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Kontakt

Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
Westring 8
46459 Rees
Tel.: 02851-982249
Fax: 02851-982250
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Mit der Übersiedlung des Gymnasiums in das neue Schulgebäude am Westring in Rees endete nach 135 Jahren die Schulgeschichte des Hauses Aspel.

Die Aufgabe dieses gymnasialen Standortes zeichnete sich bereits 1973 mit der Übernahme des Gymnasiums in die kommunale Trägerschaft ab. Der Mietvertrag zwischen der Ordensgemeinschaft und dem Schulverband war für die Dauer von 10 Jahren bis zum 30.Juni 1983 abgeschlossen worden und wurde danach bis zum 31.Juli 1986 verlängert.

Nur mit Vorbehalten kann man von einer 135jährigen gymnasialen Vergangenheit des Hauses Aspel sprechen, denn die Bildungseinrichtung führt erst seit 1950 die Bezeichnung Gymnasium, vorher war sie ein Oberlyzeum, das sich aus einem Pensionat entwickelt hatte. Fast 18 Jahre lang (1875 – 1888, 1941 – 1946) hat die Schule nicht bestanden. Rüdiger und Monika Gollnick erwähnen in ihrem Buch über das Haus Aspel, dass am 4. Mai 1851 mit fünf Schülerinnen das neue Mädchenpensionat begann, vier Jahre später besuchten bereits 53 Mädchen den Lehr- und Lernbetrieb. 1860 wurde der Bau eines neuen Pensionatsflügels auf den alten Fundamenten durchgeführt.

In diesem Jahr umfasste der Stundenplan der jungen Damen folgende Fächer: 1. Religion, 2. und 3. Deutsch und Französisch als gleichberechtigte Umgangssprachen, 4. Literatur, 5. Rechnen, 6. Buchführung, 7. Weltgeschichte, 8. Geographie, 9. Naturkunde, 10. Schönschreiben, 11. Zeichnen, 12. Gesang und 13. alle weiblichen Hausarbeiten. Zum Wahlangebot gehörten: Englisch, Niederländisch, Instrumentalmusik und Haushaltsführung.

Weiter berichten Rüdiger und Monika Gollnick, dass die Mädchen entweder mit der Kutsche abgeholt worden seien oder eine Schwester sie bei der Fahrt mit der Postkutsche begleitet habe. Der Einzugsbereich des Pensionates erstreckte sich entlang des gesamten Niederrheins, der Niederlande, Westfalens und des Ruhrgebiets.

1903 verfügte die Preußische Regierung, dass die Unterrichtsschwestern eine akademische Ausbildung zur Lehrbefähigung nachweisen müssten. 1908 wurde der Schulbetrieb zu einem staatlich anerkannten Lyzeum und Oberlyzeum ausgeweitet und mit einer einjährigen Frauenschule verbunden. Das hatte bauliche Veränderungen zur Folge: Schlossflügel, Turm und Schule wurden um zwei Stockwerke erhöht.

Am 13. Juli 1941 wurde die Schule von der Gestapo aufgehoben. Innerhalb von zwei Stunden mussten die Schwestern Aspel verlassen. Nach der Enteignung am 30. Januar 1942 dienten Schule und Kloster bis 1945 als Reserve- und Kriegslazarett. Mit 31 Mädchen und – erstmals in ihrer Geschichte, wenn auch nur für ein Jahr, - mit 24 Jungen konnte die Schule am 2. Mai 1946 wiedereröffnet werden, wenn auch anfangs nur die Turnhalle zur Verfügung stand. Teilweise fehlten im Laufe des Schuljahres im zweiten Klassenraum des weitgehend zerstörten Schulflügels noch die Schulbänke und Sitze.


Zum Schuljahresbeginn 1955/56 war der kontinuierliche Ausbau der Schule zum Privaten Neusprachlichen Mädchengymnasium mit der Einrichtung der Oberprima abgeschlossen. 435 Schülerinnen markierten 1969/70 den Höchststand der bisherigen Schülerzahlen. Nach der kommunalen Neuordnung und nach der Einleitung der Oberstufenreform und der damit verbundenen Enttypisierung des höheren Schulwesens heißt die Schule seit 1975 „Gymnasium Aspel der Stadt Rees“. Da im Jahre 1976 die Raumkapazität für 795 Schülerinnen und Schüler im Haus Aspel nicht ausreichte, wurden acht Klassen in das freigewordene Schulgebäude in der Sahlerstraße ausgelagert. Seit dem Schuljahr 1986/87 werden die Gymnasiasten im Schulzentrum am Westring  unterrichtet.

2005 bezogen Lehrer und Schüler den Neubau, der acht moderne, helle und großzügig ausgestattete Klassenräume hat.
 

In diesem auch architektonisch gelungenen Neubau werden z.Zt. vornehmlich die Klassen 5 und 6 unterrichtet.

Aufgrund der Anziehungskraft der Schule reichte jedoch auch der Raumgewinn durch diesen Neubau nicht aus, um allen Klassen und Kursen einen hinreichend großen und ausgestatteten Unterrichtsraum zur Verfügung zu stellen:

Nach der umfangreichen Sanierung des benachbarten Gebäudes der Rheinschule in den Jahren 2007-2010 bezog das Gymnasium Aspel im 2. Stock weitere hell ausgestaltete Klassenräume.

Darüber hinaus konnten noch im Herbst 2010 durch eine Gebäudeaufstockung zwei neu gebaute Musikfachräume bezogen werden.

Insgesamt stehen also z.Zt. den 840 Schülern 44 Klassen-, Kurs- und Fachräume zur Verfügung.

Hinzu kommt die im Jahr 2012 ebenfalls nach entsprechenden Umbauten völlig neu eingerichtete und möblierte „Aspel-Lounge“, der Mensabereich also, der den Schülern der Oberstufe während ihrer Freistunden auch am Vormittag als Aufenthaltsraum zur Verfügung steht. 

 

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In diesem auch architektonisch gelungenen Neubau werden z.Zt. vornehmlich die Klassen 5 und 6 unterrichtet.

Aufgrund der Anziehungskraft der Schule reichte jedoch auch der Raumgewinn durch diesen Neubau nicht aus, um allen Klassen und Kursen einen hinreichend großen und ausgestatteten Unterrichtsraum zur Verfügung zu stellen:

Nach der umfangreichen Sanierung des benachbarten Gebäudes der Rheinschule in den Jahren 2007-2010 bezog das Gymnasium Aspel im 2. Stock weitere hell ausgestaltete Klassenräume.

Darüber hinaus konnten noch im Herbst 2010 durch eine Gebäudeaufstockung zwei neu gebaute Musikfachräume bezogen werden.

Insgesamt stehen also z.Zt. den 840 Schülern 44 Klassen-, Kurs- und Fachräume zur Verfügung.

Hinzu kommt die im Jahr 2012 ebenfalls nach entsprechenden Umbauten völlig neu eingerichtete und möblierte „Aspel-Lounge“, der Mensabereich also, der den Schülern der Oberstufe während ihrer Freistunden auch am Vormittag als Aufenthaltsraum zur Verfügung steht. 

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