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Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
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Fax: 02851-982250
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Comenius-Treffen in Uden

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Das Comenius-Projekt Live! ist ein europäisches Austauschprojekt, bei dem sich jeweils sechs Schüler von fünf Schulen aus verschiedenen Ländern in einem der jeweiligen Länder treffen und gemeinsam an einem bestimmten Themenschwerpunkt arbeiten und darüber diskutieren. Bei diesen Treffen sind Schulen aus den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Polen und Deutschland vertreten.

Während das letzte Projekttreffen im Oktober bei uns am Gymnasium Aspel in Rees stattfand, hatten sechs Schüler der EF und Q1 nun das Glück, beim Comenius-Treffen an unserer Partnerschule in Uden in den Niederlanden dabei sein zu können. Thema war diesmal "Cybercrime / Crime and Law", also Internetkriminalität und auch Recht im Allgemeinen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Herrn Meuser, Herr Snethkamp und Frau Wahlefeld.

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Wir sind am Samstag, den 24.01.2015, nach Uden in die Niederlande gefahren und haben den Rest des Tages mit unseren Gastgebern verbracht; abends haben wir uns zusammen mit ein paar anderen Teilnehmern in einem Café getroffen, um uns schon besser kennen zu lernen. Sonntags sind dann auch die Teilnehmer aus Polen eingetroffen und wir sind mit allen Bowlen gegangen. Da die Gruppen von unseren niederländischen Gastgebern gemischt wurden, kam man schnell mit den anderen ins Gespräch. Im Projekt geht es neben dem Thema natürlich auch vor allem um den Kontakt mit Schülern aus anderen Ländern. Viele Teilnehmer sind sehr offen und man kann schnell mit den anderen ins Gespräch kommen, man versteht sich sehr gut und im Großen und Ganzen haben viele dieselben Hobbies und wirklich große Unterschiede - außer der Sprache - gibt es zwischen den Schülern aus den verschiedenen Ländern nicht. Vorurteile, die man vielleicht hatte, und Klischees sind fast nie richtig und das wird sehr schnell deutlich.

Am Montag begann dann das von der Schule ausgearbeitete Programm. Zunächst gab es eine Vorstellungsrunde, die dieses Mal aufgrund des Themas "Cybercrime" etwas abstrakter ausfiel, da man jeweils eine/n Schüler/in aus einem anderen Land vorstellen musste und das auf der Basis der Informationen, die man über die Person im Internet finden kann. Es gab zudem einen Einstieg in das Thema in Form von uns vorbereiteten Präsentationen und dann sind wir nach Nimwegen an die Universität gefahren und haben dort einen Vortrag über niederländisches Recht gehört. Danach gab es Freizeit in der Stadt, die wir zum Erkunden nutzten. Am Dienstag haben wir das Thema in Den Haag vertieft, und zwar bei einer Firma für Sicherheit und Internetsicherheit und danach in einem Kommunikationsmuseum, in dem es zum Beispiel um die Entwicklung von Telefonen geht. Auch in Den Haag hatten wir Freizeit, die wir gemeinsam mit den anderen Schülern verbrachten. Am Mittwoch haben wir in der Schule schließlich mehrere Gerichtsverfahren zum Thema Internetkriminalität nachgespielt; im Anschluss erklärte uns ein Experte von der Polizei noch mehr über diese Fälle.

Am Mittwochabend haben wir noch einmal mit allen zusammen Pizza gegessen und danach gab es eine große Abschlussfeier, bevor wir am Donnerstag die Rückreise antraten. Wir haben die sechs Tage bei unseren Nachbarn und Freunden in Uden sehr genossen und freuen uns auf ein Wiedersehen mit allen Partnern im März in Polen!

Hendrik Scharffe

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Freiheit und Demokratie in der Stadt des Friedensnobelpreises

Schüler und Lehrer beim Comenius-Treffen in Oslo

Die Freude war groß, denn am Dienstag, den 06. Mai startete die zweite Reise des Comenius-Projekts Live! für sechs Schüler der Oberstufe und zwei sie begleitende Lehrer: Nach Alicante im März ging es nun nach Oslo, Norwegen. Früh am Morgen waren die Schüler und Lehrer mit dem Bus in Richtung Uden, Niederlande, gefahren um dort die bereits bekannten niederländischen Schüler und deren Lehrer abzuholen und gemeinsam zum Flughafen nach Amsterdam zu fahren. Die Freude war groß, die bereits bekannten Schüler wiederzutreffen sowie in den nächsten Tagen auch neue Schüler kennenzulernen und gemeinsam die Tage in Oslo zu verbringen.

In Oslo angekommen musste man sich zuerst auf das kalte und regnerische Wetter einstellen. Vor Ort wurden die Schüler dann von ihren Gastschülern abgeholt und gemeinsam ging es mit der Fähre nach Nesodden, wo die Schüler für fünf Tage in einer norwegischen Gastfamilie lebten, die man bereits am ersten Abend besser kennenlernte.

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Am Mittwochmorgen trafen sich die Schüler in der Schule um dort am Comenius-Projekt über „freedom and democracy“ zu arbeiten. Das Begrüßungswort wurde von Schulleiter Erik Heier gehalten und er erläuterte das norwegische Schulsystem näher. Danach wurden Präsentationen von den Schülern bearbeitet und vorgestellt, welche sich alle mit dem Thema „freedom and democracy“ befassten. Außerdem haben sich die Schüler Strategien überlegt, wie man jüngeren Menschen die Demokratie näher bringen kann. Ein Crash-Kurs in Norwegisch brachte alle Schüler zum Lachen.

Am nächsten Tag trafen sich alle Schüler und Lehrer am Nobel-Peace-Centre in Oslo, welches im Rahmen einer Führung besichtigt wurde. Zusätzlich wurden die Skischanze Holmenkollen und das Opernhaus von Oslo angeschaut. Um Norwegen und die Natur besser kennenzulernen, unternahmen alle zusammen eine Wanderung durch den Wald. Eine Schneestelle unterwegs begeisterte alle Schüler, besonders die spanischen, die zuvor eher selten Schnee gesehen hatten. Am Abend gingen die Schüler alle zusammen essen und bowlen, wobei alle sehr viel Spaß hatten.

Am Freitagmorgen standen die letzten Präsentationen in der Schule an und zusätzlich diskutierten die Schüler mit einem Experten von der Universität über das Thema „freedom and democracy“. Der Freitagnachmittag wurde zusammen mit einigen anderen Comenius-Teilnehmern genutzt um Spaß zu haben, zu reden, die Sonne zu genießen und gemeinsam zu grillen. Am Abend stand eine Abschlussfeier an, welche das perfekte Ende für diese Reise war.

Am Samstagmorgen war es dann soweit, die Schüler aus den Niederlanden, Spanien, Deutschland und Polen mussten die Heimreise antreten. Rückblickend kann man sagen, dass es zum zweiten Mal eine tolle Erfahrung und eine interessante Zeit war. Alle freuen sich schon jetzt darauf, die Schüler und Lehrer der Partnerschulen im Oktober als Gäste in Rees begrüßen zu dürfen!

Leonie Brüx, Mareike Lohmann, Sara Rippel

 

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Comenius 2014 – Erste Station: Alicante

Blickt man zurück auf das Comenius-Projekt vom 22. bis 27. März 2014 in Alicante, kann man sich als Teilnehmer nur noch auf die nächste Reise nach Norwegen freuen.

Man kann sich nicht vorstellen, wie man in so kurzer Zeit so viele nette Menschen und Freunde kennen lernen kann, wie es in diesen paar Tagen der Fall war.

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Bereits vor unsere Abreise waren wir gefühlte Familienmitglieder einer uns noch unbekannten Familie (durch den Austausch per E-Mail, Facebook, WhatsApp usw.) und Schüler einer fremden Schule, wo wir zusammen mit den anderen Schülern aus Polen, Norwegen, den Niederlanden und den spanischen Gastgebern in diesen Tagen Aufgaben ausarbeiteten und Präsentation sowie Debatten zum Thema „economy and jobmarket“ beigewohnt haben.

Nach dieser Teamarbeit in der Schule in San Vicente besuchten wir bis spätnachmittags meist Besonderheiten der Region von kulturellem oder wirtschaftlichem Wert: Die Universität von Alicante, Turrón (eine traditionell spanische Schokoladenmanufaktur), Panama Jack (Schuhfabrik) und das Castillo de Santa Bárbara (Festung auf einem Berg mitten in der modernen Stadt).

Nachmittags und manchmal auch erst abends endete unser offizielles Programm und zu unserer Überraschung hatten die spanischen Schüler eine sehr genaue Vorstellung davon, wie der restliche Teil des Tages verlaufen sollte. Dies hieß, dass wir jeden Abend noch etwas unternahmen und meist glücklich, aber müde erst spät ins Bett fielen und uns jedes Mal schon auf den nächsten Tag freuen konnten.

Wir verbrachten quasi den ganzen Tag zusammen mit allen Comenius-Mitgliedern, was uns sehr zusammengeschweißt hat. Eine solche Form von Teamwork, Freundschaft und Erlebnissen gibt es wirklich nur selten. Man konnte nicht nur Erfahrungen sammeln, sein Englisch verbessern und interkulturelles Verständnis aufbauen, sondern auch Freundschaften knüpfen, die zahlreichen Geschäfte und Restaurants der Stadt zusammen besuchen und natürlich die Schönheit der Stadt am Mittelmeer bestaunen.

Rückblickend muss man noch einmal bemerken, mit welcher Freundlichkeit wir von den Gasteltern während unseres Aufenthaltes in Alicante versorgt und behandelt wurden, sie gingen mit uns essen, zeigten uns ihre Stadt und behandelten uns wie Mitglieder ihrer Familie.

Wir hoffen, dass wir uns für diese wunderbare Zeit noch in diesem November revanchieren können.

Maximilian Dräger, Stefan Lamers und Julian Gerwers

 

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 Artikel entnommen aus der NRZ vom 09.11.2013:

Comeniustreffen in Rees

 

 

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Im Zuge des Comenius-Projektes „Possibilities of learning in Europe - POSSIBLE“ fand ein Austausch zwischen Partnerschulen aus verschiedenen Ländern statt. Zunächst in den Niederlanden, Norwegen und in der Türkei, und im Februar diesen Jahres kamen die Schüler dann nach Rees. Vom 23. bis zum 28. April waren wir wieder an der Reihe zu verreisen. Mitten in der Nacht, also halb fünf Uhr morgens, ging es dann mit Ryanair von Weeze los. Wir landeten im sonnigen Alicante, wo zu dem Zeitpunkt noch sommerlichere Temperaturen herrschten als in dem kalten Deutschland.

 

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Am Flughafen wurden wir auf die ganz spanische Art mit Küsschen links, Küsschen rechts empfangen. Unser erster Trip ging jedoch zur Schule, wo wir zuerst alle eine Stunde spanischen Unterricht genießen durften. Da wir alle im Durchschnitt einen gefühlten halben Meter größer als der Rest der Schüler waren, wurden wir zum „Gesprächsthema Nummer“ eins. Danach sind wir von den Spaniern durch die Schule geführt worden und haben diverse Klassen besucht. Die Schüler waren teilweise sehr interessiert und stellten uns viele Fragen. Nachdem wir unser Gepäck zu den Gastfamilien gebracht hatten, haben wir die Stadt besichtigt und ein Eis gegessen. Den Abend verbrachten wir in den Gastfamilien.

Am nächsten Morgen ging dann das eigentliche Treffen los. Wir gingen mit unseren spanischen Gastgebern zur Schule „Ies No 5“, um unsere vorbereiteten Präsentationen zum Thema Jobmöglichkeiten in Europa vorzustellen. Wir waren in verschiedene Gruppen aufgeteilt und stellten uns zu den jeweiligen Themen, Arts and Humanities, Science, Social Science und Health, die Möglichkeiten unseres Landes vor.

Nach den Präsentationen erstellte jede Gruppe eine „Working-Map“ zu den Ergebnissen. Dann gab es zum Mittagessen ein regelrechtes Fünf-Gänge-Menü mit typisch spanischer Paella und unglaublich süßem Nachtisch.

Mittags ging es dann endlich zum Strand. Das Wetter war sogar einigermaßen gut und nach einigen lustigen Aufwärmspielen im Sand, zum Beispiel „durch den Sand robben“, startete ein Beachvolleyball-Turnier.

Abends waren wir in einer Tapas-Bar mit der ganzen Gruppe essen. Wohlgemerkt, ein halber Liter Bier kostete einen Euro, ebenso wie die zahlreichen Kleinigkeiten, die wir bestellten! Uns ist aufgefallen, dass die Spanier sehr gastfreundlich sind und immer alles bezahlen wollten. Todmüde sind wir gegen 22 Uhr noch bowlen gegangen.

Am Donnerstag haben wir die Schokoladenfabrik „Valor“ besucht und wurden durch die Firma geführt. Am interessantesten war wohl der interne Shop, aus dem wir gar nicht mehr weg wollten, da wir verschiedene Schokoladensorten testen durften.

Wegen des Regens fiel der Besuch in dem kleinen spanischen Dorf Altea förmlich ins Wasser. Da Shoppen die Alternative war, war es nicht allzu schlimm, dass es geregnet hat.

Abends gingen wir alle zusammen zu einer Gastschülerin nach Hause, um den Abend mit Pizza ausklingen zu lassen. Auch der deutsch-holländische „Nachbarschaftskonflikt“ wurde wieder erbittert ausgetragen, wobei wir natürlich gewannen... ;)

Auch die Türken tauten zum Ende des Abends immer mehr auf und wir merkten, dass sie doch gar nicht so anders sind, wie wir am Anfang dachten.

Am Freitagmorgen fand eine Pressekonferenz mit je einem Schüler und einem Lehrer statt, die ihr Land vertraten. Einige jüngere Schüler stellten viele interessierte Fragen, da sie selbst mit dem Gedanken spielten in den nächsten Jahren am Comenius-Projekt teilzunehmen. Wir können das nur empfehlen!

Nachmittags ging es zur riesigen Universität von Alicante. Diese Universität hat zurzeit über 30.000 Studenten, viele Fakultäten, Büchereien und eine große Außenanlage mit eigenem Sportzentrum. Anders als in Deutschland gab es Palmen, Kakteen und andere exotische Gewächse auf der Außenanlage und wir bekamen sofort ein sommerliches Mittelmeer-Feeling und fragten uns, ob man im Sommer bei solchen Bedingungen überhaupt zum Lernen kommt. Zuerst schauten wir uns eine Ausstellung an, die die Studenten der Universität und Leute aus anderen Ländern gestaltet hatten. Anschließend hörten wir einen Vortrag und einen Überblick über die Möglichkeiten, die man an dieser Universität hat. Die Universität hat viele internationale Verbindungen und ist noch an weiteren Verbindungen interessiert. Daher finden wir sie sehr interessant, um internationale Kontakte zu knüpfen und andere Kulturen kennen zu lernen. In der Kantine bekamen wir leckeres Essen – und wie immer mehr als genug.

Dann genossen wir die Sonne und fuhren wieder nach Hause.Zu Hause nutzten wir die Zeit, um uns auf den bevorstehenden Abend vorzubereiten.

Abends gingen wir alle zusammen erst essen und dann in eine Bar, die eigentlich erst ab 18 war. Da die Türsteher in Spanien aber nur Dekoration sind, kamen wir alle ungehindert rein. Alle waren gut drauf und so wurde es ein lustiger Abend, der bis in den frühen Morgen andauerte. Nachts um drei Uhr verabschiedeten wir die Norweger, die am nächsten Morgen nach Hause fliegen sollten. Wie sich herausstellte, flogen sie aber erst gegen 1 Uhr nachts, da ihr Flieger fast 12 Stunden Verspätung hatte. Sie nutzten die Zeit um in Alicante shoppen zu gehen.

Am Wochenende fand kein offizielles Programm statt. Daher kauften wir am Samstagvormittag für den bevorstehenden Grillabend ein und lernten einen typisch spanischen Supermarkt kennen. Abends fuhren wir ein bisschen aus der Stadt raus zu dem Anwesen einer Gastschülerin, das einen Pool und mehrere kleine Gartenhäuschen umfasste. Wir packten alle mit an und schnell war das Wohnzimmer zu einem partytauglichen Raum umgestaltet. Wir hörten typisch spanische Musik, tanzten Macarena und sangen zu Liedern auf der Gitarre. Die Grillwürstchen sahen ein klein wenig ungewöhnlich aus und trafen nicht ganz unseren Geschmack. Dafür war das in Knoblauch eingelegte Fleisch sehr lecker und die Chips zum Essen haben auch wieder geschmeckt.

Je später es wurde, desto heftiger wurde getanzt und vor allem die spanischen Mädels mit ihrem übertriebenen Hüftschwung fielen auf. Vor allem mit den Holländern verstanden wir uns super und wir haben vor, mit ihnen noch ein Nachtreffen zu veranstalten.

Am Sonntagmorgen fuhren wir mit allen zum nahegelegenen Flughafen. Je näher der Abschied kam, desto trauriger wurden wir und es flossen erste Tränen. Und als wir uns endgültig verabschieden mussten, blieb kein Auge trocken.

Alles in allem war das Comenius-Projekt eine der besten Erfahrungen unseres jungen Lebens. Wir haben viele neue Freunde gefunden und gelernt, dass wir alle irgendwie gleich sind. Wir gehen zur Schule, treffen uns mit Freunden, machen Sport und kümmern uns um unsere Zukunft. Um es mit den Worten einer spanischen Lehrerin zu sagen: „We made the world a smaller place“.

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Project Possible – Mit Comenius zu Partnerschulen in die Niederlande und die Türkei

„Was sind das für Toiletten und wer ist eigentlich Paulus?“ Dies und viel, viel mehr fragten wir uns, als wir im Mai in der Türkei waren. Wer? In der Türkei? Warum das denn? Das werden sich viele von euch jetzt fragen.

Zur Erklärung fangen wir mit der Geschichte mal ganz von vorne an: Das Gymnasium Aspel ist Teil des Comenius Projektes POSSIBilities of Learning in Europe, gefördert durch die Europäische Union, welches als Ziel hat, uns Schülerinnen und Schüler auf ein Studium oder auf Arbeit im europäischen Ausland vorzubereiten. Im Rahmen dieses Projects Possible haben wir Leute aus den Niederlanden, Norwegen, Spanien und der Türkei kennengelernt!

Im Mai durften wir zu fünft zu einem Treffen nach Ceyhan, Türkei, fliegen. Am Flughafen erwartete uns die erste Überraschung: die Toiletten entpuppten sich als Plumpsklos, die mit einem Eimer Wasser abgespült wurden. Ähnlich sahen die Badezimmer in manchen unserer Gastfamilien aus. Einige von uns mussten sogar mit einem großen Bottich voll Wasser als Dusche vorlieb nehmen. Von der Reise und von den unzähligen neuen Eindrücken geschafft, verbrachten wir den ersten Abend mit unseren Gastfamilien, mit denen wir auch am nächsten Tag etwas unternahmen, und genossen deren wunderbare Gastfreundschaft. Am Sonntag hatten wir entweder die Gelegenheit, den Tag am Strand zu verbringen und uns im Meer abzukühlen oder die nahegelegene Millionenstadt Adana zu besichtigen und kräftig einkaufen zu gehen! Bei ungefähr 30°C im Schatten sind wir durch die kleinen Gassen Adanas gelaufen und haben die Sonne im Park mit Blick auf die größte Moschee der Stadt genossen; das alles war mit Kleidung, die – aus kultureller Rücksichtnahme – Knie, Bauch und Schultern bedecken musste, nicht immer angenehm!

Am Montag fing dann das offizielle Programm des Projects Possible in der Schule Ceyhan IMKB Anadolu Lisesi an. Jedes Land hatte erneut Präsentationen zu den drei verschiedenen Studienrichtungen Arts and Humanities, Science, Health and Technology und Social Science vorbereitet. Wir bekamen so die Möglichkeit, unser erlangtes Wissen über das Universitätssystem der jeweiligen Länder zu erweitern, sodass wir nun eine bessere Vorstellung von verschiedenen Studienrichtungen haben.

Den Nachmittag haben wir mit allen Schülerinnen und Schülern gemeinsam selber gestalten dürfen. Wir waren in der Stadt, haben zum ersten Mal typisch türkische Süßigkeiten probiert und mit allen zusammen auf dem Schulhof Fußball gespielt, um dann abends nach der Fahrt in zwei Kleinbussen das typisch türkische Abendessen ‚Adana Kebab‘ mit atemberaubender Sicht aufs Tal hoch oben auf einem Berg zu genießen. Bemerkenswert ist hierbei, dass wir geschlagene zwei Stunden auf unser Essen warten mussten!

Am nächsten Tag sind wir morgens zur Cag Universität aufgebrochen. Die Cag University ist eine private, englischsprachige Uni in Mersin, nahe der türkischen Küste, an der für Studenten z.B. interessante Austauschmöglichkeiten mit Deutschland angeboten werden. Ein paar der Studenten dort haben sogar Deutsch gesprochen, die meisten konnten aber fließend Englisch sprechen. Dass die Uni recht klein ist, hat uns weniger angesprochen, doch der besondere Reiz dieser Uni ist, dass sie uns die Tore zwischen arabischer und europäischer Welt öffnen kann. Nebenbei könnten wir während des Studiums auch Türkisch lernen und damit unsere bisher eher bruchstückhaften Türkischkenntnisse aufpolieren!

Und wer ist jetzt eigentlich Paulus? Er ist einer der Begründer des Christentums, wie wir am Nachmittag in Paulus’ Geburtsstadt Tarsus lernten. In brütender Hitze sahen wir uns unter anderem eine antike Straße und das Cleopatra Gate aus römischer Zeit an. Anschließend machten wir eine Pause an einem wunderschönen, tiefblauen, rauschenden Wasserfall, bevor wir dann zum Highlight des Tages nach Adana zurückfuhren: Dinner auf einer Dachterrasse, mit Palmen im Hintergrund und Blick auf die Lichter der Stadt, ebenso wie auf den riesigen See, dessen Ende sich im Horizont verlief…

Da haben wir auch gerne darüber hinweggeschaut, dass es zum dritten Mal in Folge das gleiche Mahl gab: Adana Kebab ;-)

Schneller als uns lieb war, kam dann schon der letzte Tag, den wir mit allen Austauschschülern gemeinsam verbrachten. Nach einem kurzen Stopp bei einer Ölfirma in der Nähe der Stadt, die wir uns anschauten, um uns über weitere berufliche Perspektiven zu informieren, ging es bei strahlendem Sonnenschein entlang der Küste Richtung Antakya, welches etwa 30 km von der syrischen Grenze entfernt liegt. Dort wandelten wir erneut auf den Spuren des frühen Christentums (dieses Mal Petrus), haben das Mosaikenmuseum besucht und hatten danach die Möglichkeit, auf einem typisch türkischen, überdachten Bazar shoppen zu gehen.

Für uns alle war diese Woche in der Türkei mit Sicherheit sehr anstrengend. Die meisten Menschen dort konnten kein Englisch; wir waren nicht an die türkischen Speisen gewöhnt; auf der Straße wurden wir in einer Gegend ohne nennenswerten Tourismus von einigen Einheimischen angestarrt; wir konnten uns nicht an die sanitären Anlagen gewöhnen.

Doch ist nicht jedes einzelne dieser Erlebnisse eine ganz besondere Erfahrung fürs Leben? Wenn die Menschen kein Englisch konnten, haben wir uns eben mit Händen und Füßen verständigt. Zwar hatten wir mindestens vier Mal in der Woche das gleiche (meist sehr leckere!) Abendessen, doch können die Türken auch köstlichen Nachtisch zubereiten, mit dem wir uns den Bauch vollgeschlagen haben. Unsere türkischen Gastfreundinnen und –freunde haben sich zudem rührend um uns gekümmert und immer dafür gesorgt, dass wir uns rundum wohlfühlten. Und mal ehrlich, wer genießt es nicht, von fremden türkischen Jungs gefragt zu werden, ob sie ein Foto mit dirmachen dürften?

Ein ‚Zusammenfassend lässt sich sagen...‘ kann es bei diesem Bericht nicht geben, da es uns unmöglich erscheint, all unsere unzähligen, neu gewonnenen Erfahrungen in ein paar Sätze zu verpacken. Vielmehr ist es hier ein ‚Festzuhalten ist besonders...‘:

Festzuhalten ist besonders, dass es bei diesem Schüleraustausch nicht nur, wie wir ursprünglich erwartet hatten, um ein paar Tage voller Spaß ging. Wir haben die verschiedensten Kulturen kennengelernt: So hätten wir niemals damit gerechnet, dass sich ein Norweger darüber freut, nur sieben Euro für eine Pizza zu bezahlen, oder, dass es in der Türkei üblich ist, jeden einzelnen Abend mit der eigenen Familie zu verbringen, oder, dass es in den Niederlanden auch konservative kleine Dörfer gibt, oder gar, dass die Spanier nur so wenig akzentfreies Englisch sprechen. Unsere sogenannten ‚Vorurteile‘ wurden nicht im Geringsten bestätigt, sondern stellten sich als die besonderen Feinheiten jeder einzelnen, fremden Kultur heraus, die uns im Nachhinein gar nicht mehr so fremderschien.

Wir haben jetzt nicht mehr nur hier in Deutschland ein Zuhause, sondern fühlen uns auch in Ceyhan/Türkei so pudelwohl, dass uns der Abschied extrem schwer fiel! Doch unsere gemeinsame Project Possible-Zeit ist jede einzelne Träne wert! Ein Lichtblick: Unsere neuen, internationalen Freunde werden uns im Februar hier in Deutschland besuchen! J

Mirjam Brinkmann

 

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Comenius Schulpartnerschaft POSSIBLE –

 Gäste von vier Partnerschulen und der Hochschule Rhein-Waal

 zu Besuch am Gymnasium Aspel

Vom 3. bis 7. November 2012 fand das Vorbereitungstreffen für das zweite Projektjahr im Rahmen unserer Comenius-Schulpartnerschaft POSSIBLE statt. Lehrer/-innen der fünf beteiligten Schulen aus fünf europäischen Ländern (Niederlande, Norwegen, Spanien, Türkei, Deutschland) trafen sich in Nijmegen und in Rees, um die Arbeit des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen und das weitere Vorgehen für das kommende Projektjahr abzusprechen.

Organisiert wurde das Treffen gemeinsam von unserer Partnerschule in Uden, dem Udens College, und dem Gymnasium Aspel. Die Tagung, auf der u.a. die Aufgaben für die nächsten Treffen besprochen wurden, fand schwerpunktmäßig in den benachbarten Niederlanden statt, am 6. November konnten wir die Delegationen unserer Partnerschulen aber auch hier in Rees begrüßen. Nach dem Kennenlernen der Schule und der Arbeit am Projekt am Vormittag stand ein Vortrag von Herrn Joost Kleuters, der die neue Hochschule Rhein-Waal in Kleve mit ihrem v.a. englischsprachigen Studienangebot vorstellte, auf dem Programm. Am Nachmittag wurden mit Xanten und Kalkar zwei weitere Städte am unteren Niederrhein erkundet.

Anfang Februar 2013 werden wir Vertreter unserer Partnerschulen wieder hier in Rees begrüßen können – und dann nicht nur Kolleginnen und Kollegen, sondern auch Schüler/-innen, die in Gastfamilien unterkommen und mit ihren Gastschüler/-innen ein gemeinsames Programm absolvieren. Dabei wird es sowohl um das Projektthema, Studien und Arbeiten in Europa, aber auch um das Kennenlernen von Land und Leuten gehen. Geplant sind z.B. ein Besuch der Hochschule Rhein-Waal sowie eine Exkursion nach Essen oder Köln.

 

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Unsere Woche in Uden, NL – Nicht nur Comenius, sondern „Project Possible“!

Am 07.02.2012 haben wir uns im Rahmen des Comenius-Projektes, gefördert durch die Europäische Union, aufgemacht nach Uden, NL, eine kleine Stadt mit 40.000 Einwohnern in Nordbrabant, um uns dort mit Niederländern, Norwegern, Spaniern und Türken zu treffen und uns über unsere verschiedenen Kulturen sowie über mögliche Ausbildungswege in sowohl berufschulischer als auch universitärer Hinsicht im vereinten Europa auszutauschen.

Wir: das sind vier Mädchen aus der Qualifikationsphase 1 aus dem Englisch- und Erdkunde-LK mit vier Lehrern. Unsere Erwartungen: Eine Woche voller Spaß mit circa 30 anderen Jugendlichen im ach-so-liberalen Holland.

Als wir am Dienstagabend ankamen, trafen wir auch sofort die meisten anderen Austauschschüler, mit denen wir, nachdem wir zunächst bei unseren neuen Gastfamilien eingekehrt waren, gleich den ersten Abend verbrachten und die Zeit zum Kennenlernen nutzten. Obwohl wir uns natürlich alle noch sehr fremd waren, ist bemerkenswert, dass unsere Erwartungen schon alleine an diesem Abend nicht enttäuscht wurden! 

Am nächsten Morgen bekamen wir beim „Speed- Dating“ die Chance unsere Mitschüler besser kennenzulernen. Zwar blieb einigen das Ziel dieser Übung verschlossen, jedoch bekamen wir einen Vorgeschmack darauf, welche verschiedenen Kulturen es tatsächlich während unserer Zeit in Holland zu erforschen galt, so wie die lockere Lebensweise unserer spanischen Freunde, den scheinbar perfekten „Lifestyle“ der Norweger oder auch die uns sehr fremden Verhaltensweisen der Türken.

Dem Besuch der Universität Nimwegen am Nachmittag, bei dem wir an Präsentationen über englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge und an einer Führung über den Campus teilgenommen haben, folgte das gemeinsame Abendessen in einem Restaurant in Nimwegen. Neben dem leckeren Essen stand hier wieder der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen im Vordergrund. Zum ersten Mal haben wir uns intensiv mit dem Leben „der Anderen“ auseinandergesetzt. So wussten die Türken gar nicht, was sie im Restaurant bestellen sollten, weil sie die westeuropäischen Speisen nicht kannten und zum Beispiel auch kein Schweinefleisch essen dürfen. Nicht nur an diesem Abend bestand unsere besondere Aufgabe darin, die schwächeren Englischsprecher mit unserer Wörter- und Grammatikkenntnis zu unterstützen und ihnen zuzuhören, auch wenn es ihnen teilweise nach dem fünften Versuch immer noch nicht recht gelungen war, einen ordentlichen Satz hervorzubringen. Dies alles trug aber andererseits auch sehr zur Verständigung bei!

Die im Englischen nicht so Guten hatten Glück, dass wir alle vorher ein paar Wochen Zeit hatten, die Präsentation über das Universitätssystem in unserem jeweiligen Land vorzubereiten, die wir dann am Donnerstagmorgen vorstellten. Überraschend, welche Unterschiede es doch beim Thema „Bildung“ gibt. Sollten wir nicht alle die gleichen Bildungschancen haben, wo wir uns doch alle gemeinsam „Europäer“ nennen!?

Ebenso interessant waren nachmittags die Präsentationen von Gastrednern über weitere mögliche höhere Bildungsgänge und unsere „Sightseeingtour“ durch Uden. Hier durften wir in ausgewählten Geschäften niederländische Spezialitäten wie Käse, Fisch, Brot und Süßigkeiten probieren, was für uns Deutsche mal eine besondere Erfahrung war, da wir zwar regelmäßig in die Niederlande fahren, aber niemals das echte „Niederländische“ kennenlernen.

Das Highlight des Donnerstags war eindeutig unser „International Dinner“ in unserer niederländischen Gastschule, Udens College. Alle Schülerinnen und Schüler brachten Speisen und Getränke mit, die typisch für ihre Heimat sind (Kris aus Norwegen: „Norwegian cheese ist he BEST!“). Von den meisten landestypischen Spezialitäten hatten wir zwar noch nie etwas gehört, aber nachdem wir all unseren Mut aufgebracht hatten, auch die fremd aussehenden Dinge zu verköstigen, wurde es ein richtig schöner, gemütlicher Abend mit all unseren wunderbaren Gastfamilien, freundlichen Lehrern und neuen Mitschülern.

Voller Vorfreude verabschiedeten wir uns anschließend alle, um dann am nächsten Morgen in aller Frühe nach Den Haag aufzubrechen.

Wider Erwarten entpuppte sich unsere Führung durch den International Criminal Court (Internationaler Gerichtshof) als eine 1 ½ stündige Mischung aus Filmvorführung und Vortrag, zumal in letzter Minute der öffentliche Prozess eines Verbrechers aus der Republik Kongo geschlossen wurde, den wir uns eigentlich hätten anschauen dürfen.

Relativ enttäuscht ging es dann weiter mit einer Präsentation im „House of Europe“, welches seit 2009 als Zentrale für das Europaparlament und die Europakommission genutzt wird. Darüber, dass die Präsentation einige Fehler enthielt und wir das Gefühl hatten, unsere Führerin konnte unsere Fragen nicht alle beantworten, haben wir großzügig hinweggesehen.

Das spätere Shoppen in Den Haag machte allerdings all diese nicht ganz so guten Erfahrungen wieder wett! Abends gingen wir dann noch zusammen beim Italiener essen. Inzwischen hatten wir uns alle untereinander schon besser kennengelernt, was den Spaßfaktor enorm erhöhte und den Austausch zwischen unseren Nationen definitiv unterstützte ( „How do you say ‘I really want to go to Turkey’ in Turkish?“)!

Auf der Rückfahrt im Bus waren zwar alle sehr schläfrig und müde, das änderte jedoch nichts daran, dass wir zurück in Uden als krönenden Abschluss mit allen Austauschschülern unsere gemeinsame Woche feierten („It’s football!“, „No, it’s not football – it’s soccer!“)!

Ein „Zusammenfassend lässt sich sagen..“ kann es bei diesem Bericht nicht geben, da es uns unmöglich erscheint all unsere unzähligen, neu gewonnenen Erfahrungen in ein paar Sätze zu verpacken. Vielmehr ist es hier ein „Festzuhalten ist besonders...“:

Festzuhalten ist besonders, dass es bei diesem Schüleraustausch nicht nur, wie wir ursprünglich erwartet hatten, um ein paar Tage voller Spaß ging. Wir haben die verschiedensten Kulturen kennengelernt: So hätten wir niemals damit gerechnet, dass sich ein Norweger darüber freut nur 7 Euro für eine Pizza zu bezahlen, oder dass es in der Türkei üblich ist sofort nach dem Essen aus dem Restaurant wieder zu verschwinden, oder dass es in den Niederlanden auch konservative kleine Dörfer gibt oder gar dass die Spanier nur so wenig akzentfreies Englisch sprechen. Unsere sogenannten „Vorurteile“ wurden nicht im Geringsten bestätigt, sondern stellten sich heraus als die besonderen Feinheiten jeder einzelnen, fremden Kultur, die uns im Nachhinein gar nicht mehr so fremd sind.

Wir fühlen uns jetzt nicht nur in Uden/Niederlande in unseren Gastfamilien pudelwohl, sondern freuen uns schon auf unser nächstes „Project Possible“ im Mai bei unseren neuen, internationalen Freunden in Adana, Türkei.

 - Mirjam Brinkmann, Eva-Lotte Gottwein, Ann-Kathrin Sverko und Sophie Wollbring (Q 1) -

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