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Farbverläufe, Farbkontraste, organische Gebilde in Wabenoptik – Bilder, die beeindrucken! Doch wie sind sie entstanden?

„Pouring“ bedeutet gießen, d.h. die Schüler*innen ließen Acrylfarbe über die Leinwand fließen und beeinflussten durch Kippen und Drehen des Bildträgers das Resultat. Dieser Gestaltungsprozess versetzte nicht nur die Akteure selbst, sondern auch die Zuschauer ins Staunen, da sie vorher das Ergebnis nicht abschätzen konnten.

Diese faszinierende Erfahrung durfte jetzt ein Kunstkurs der Qualifikationsphase 2 des Reeser Gymnasiums Aspel machen. Gemeinsam mit Kunsttherapeutin Sandra Böing von der Katholischen Waisenhausstiftung, die seit diesem Schuljahr als Koordinatorin für die Über-Mittag-Betreuung und Projektarbeit am Reeser Schulzentrum tätig ist und Kunstlehrerin Sarina Berndt wagten die Schüler*innen dieses für sie neue Farb-Experiment.

Dass diese Technik gerade im Trend liegt, zeigt sich nicht nur anhand zahlreicher Beispiele auf Pinterest und Co., sondern auch an einer Vielzahl an Publikationen zu diesem Thema.

Die Acrylfarben werden zunächst mit einem speziellem Medium, destilliertem Wasser und Silikonöl verdünnt. Dann werden mehrere Farben übereinander in einen Becher geschüttet, auf diesem wird die Leinwand positioniert und langsam gedreht, bis der Schüttbecher samt Farbe auf dem Bildträger steht. Nach kurzer Ruhezeit, welche sowohl die Farbschichten benötigen, um im Becher nach unten zu fließen, als auch die Schüler*innen um kurz innezuhalten und Mut zu schöpfen („Ich traue mich nicht.“), wird der Becher nach oben gehoben und danach heißt es nur noch warten, schwenken und staunen. Mit etwas Glück bilden sich auch die für das Acrylic Pouring charakteristischen Zellen. Kein Bild gleicht dem anderen. Die Künstler*innen wissen vorher selbst nicht, wie ihr Kunstwerk aussehen wird und können es auch nur bedingt beeinflussen. Das Ausprobieren der Technik bereitete ihnen sichtlich Freude und die erstaunlichen Ergebnisse begeisterten alle.

Nach dem ersten erfolgreichen Testlauf wird geplant das Projekt Anfang kommenden Jahres auch den Schüler*innen weiterer Jahrgangsstufen anzubieten.

 

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