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Gymnasium Aspel
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SlowMotion – Die Theater-AG am Gymnasium Aspel

Theater AG Aufführung 2020

Das Poster wurde erstellt von Miriam Cyrener (Q1) in der Bühnenbild-AG von Herrn Woltermann.

SlowMotion – das ist eine AG mit Tradition, die 2005 von Nicole Semrau ins Leben gerufen wurde, lange Zeit von Christoph Iser begleitet wurde und aktuell von Susan Rüther und Stefanie Vastal geleitet wird.

SlowMotion – das ist eine AG, die Grenzen überwindet. Etwa 25 Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis Q2 stehen gemeinsam auf der Bühne und das heißt, sie lernen mit- und voneinander, unterstützen und helfen sich gegenseitig, motivieren und kritisieren sich, d.h. wachsen aneinander. Es ist schön, zu sehen, wie so klassen- und jahrgangsübergreifende Freundschaften entstehen, die häufig ihren Anfang auf unseren jährlichen Probenfahrten zum Kulturhaus Wissel nehmen.

SlowMotion – das ist eine AG, die Kreativität fördert: Kreativität, die Rolle mit Persönlichkeit zu füllen; Kreativität, Kostüme zu entwerfen und ein passendes Make-up auszuwählen; Kreativität, Requisiten zu basteln und ein adäquates Bühnenbild zu erstellen; Kreativität, Plakate und Programmhefte zu gestalten und alle Talente in einer Aufführung zum Vorschein zu bringen.

SlowMotion – das ist eine AG, in der man auf Entdeckungsreise geht. Hier haben die Schüler Zeit, in neue Rollen zu schlüpfen, sich auszuprobieren, ihre eigenen Stärken zu entdecken, über sich hinauszuwachsen, Mut und Selbstbewusstsein zu gewinnen und Anerkennung zu bekommen.

SlowMotion – das ist eine AG für den guten Zweck. In Erinnerung an den engagierten Lehrer Herrn Wirth hat es sich die Theater-AG zur Aufgabe gemacht, den Erlös der Aufführungen der Kinderkrebshilfe oder an Krebs erkrankten Kindern in der Region zukommen zu lassen.

SlowMotion – das ist eine AG, die auch mal starke Nerven erfordert: starke Nerven, wenn man sich das Skript in den Sommerferien durchlesen muss; wenn man doch nicht seine Wunschrolle bekommen hat; wenn der Text einfach nicht sitzen will; wenn die Szene auch beim 10. Mal noch nicht klappt; wenn man kurz vor der Aufführung eine Probe nach der anderen im Kalender stehen hat.

Aber: Es lohnt sich!

So sind seit 2005 Dürrenmatts Romulus der Große, Shakespeares Ein Sommernachtstraum, Wedekinds Frühlings Erwachen, BeatriceAmtings Neros Perzeption – Freiheit auf der Parkbank, Goethes Faust, Jan Peterhanwahrs Das Märchen – Helden, Schurken und vieles mehr und das Stück Erwachsen werden inszeniert worden.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Förderverein des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees e.V. und an die Stadt Rees, die die Theater-AG seit Jahren beständig bei der Probenfahrt, den Theater-T-Shirts, den Bildergalerien sowie der Anschaffung von Requisiten und Kostümen unterstützen.

Mit dem letzten Stück Erwachsen werden führte die Theater-AG am 10. und 12.11.2015 die Zuschauer sprichwörtlich durch das Leben: Der Abend begann mit dem Stück Quality Kids, bei dem das Thema Designer Babys kritisch beleuchtet wurde. Weiter ging es mit den Stücken Die Fünf in Bio und Der französische Liebesfilm, in denen die Eltern verzweifelt und peinlich berührt versuchten, ihre Kinder über Sexualität aufzuklären. Der Monolog Du da drüben bot einen Gegenpol zu diesen satirischen Stücken, denn er handelte von dem Verlust eines Elternteils und dem tieftraurigen Umgang des Kindes damit. Nachdem sich unsere Schüler dann im Flirten geübt hatten, war das Highlight des Abends die von den Schülerinnen Christine Schreiber und Svenja Borcherding umgeschriebene Version von Romeo und Julia, bei der alle Darsteller noch einmal zeigen konnten, was in ihnen steckt.

Auch in diesem Schuljahr möchten die Schauspieler die Zuschauer auf eine wunderliche Reise mitnehmen, eine Reise in ein Land voller Irrsinn und Phantasie. „Alice, hör auf zu träumen!“ heißt es dann in der aktuellen Inszenierung von Lewis Carrolls Roman Alice im Wunderland. Voller Vorfreude steigen wir nun mit einer bunten Truppe in die gemeinsamen Proben zum Stück ein und laden Sie herzlich dazu ein, mit uns diese Reise ins Land der Träume zu wagen!

Susan Rüther und Stefanie Vastal

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