Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
Westring 8
46459 Rees
Tel.: 02851-982249
Fax: 02851-982250
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Stellenausschreibung
Wir suchen zum 11. September 2025 eine Fachkraft (m/w/d) für den Unterricht in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Rees. Das Land NRW bietet asylsuchenden Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter, die aufgrund ihres Aufenthalts in Zentralen Unterbringungseinrichtungen noch keiner Schulpflicht unterliegen, schulnahe Bildungsangebote an. Ziel der Angebote sind der individuelle Lernzuwachs sowie eine Steigerung der Alltagskompetenz bei den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen. Hiermit soll ihnen unabhängig von ihrer Bleibeperspektive ein eventuell späterer Zugang zum Bildungssystem erleichtert werden. Der Unterricht wird von Lehrkräften erteilt, die durch eine Kooperationsschule bei ihrer Aufgabe begleitend unterstützt werden.
Wir bieten
- ein vielfältiges und chancengerechtes Arbeitsumfeld,
- bei einer vollen Stelle eine Arbeitszeit mit Kindern und Jugendlichen von 25 Wochenstunden (a 45 min) in der Schulzeit; der Unterricht findet mit Ausnahme der Schulferien an fünf Tagen in der Woche statt,
- ein landeseinheitliches pädagogisches Konzept, das Sie für Ihren Unterricht nutzen können,
- die Bereitstellung von Material für Ihre Arbeit,
- eine Unterstützung in fachlichen und überfachlichen Fragen,
- eine Begleitung und Supervisionsangebote bei Ihrer Tätigkeit.
Aufgabenschwerpunkte sind
- Unterrichtsorganisation,
- Vermittlung der Deutschen Sprache,
- Förderung weiterer Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in Mathematik, Gesellschaftslehre sowie Naturwissenschaften.
Erwartet wird
- Kenntnisse im Bereich Deutschförderung für neu zugewanderte Kinder und Jugendliche,
- Erfahrung im Bereich des Unterrichts von heterogenen Lerngruppen (in Bezug auf Herkunft und Alter),
- interkulturelle und soziale Kompetenz,
- ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit, Selbstständigkeit sowie Teamfähigkeit,
- ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und hohe Belastbarkeit,
- Fähigkeit zum konzeptionellen Arbeiten,
- Bereitschaft zur Teilnahme an vorbereitenden Qualifizierungsmaßnahmen.
Beschäftigungsverhältnis
- Die Beschäftigung erfolgt befristet für längstens zwei Jahre.
Bemerkung zur Stelle: Bei Einstellung von Lehrkräften in der Beurlaubung oder von Lehrkräften in Pension oder Rente nach Ausscheiden aus dem Schuldienst ist eine Befristung mit Sachgrund möglich (§ 14 Absatz 1 Satz 1 Nummer 6 TzBfG). Bei Einstellung anderer Bewerberinnen und Bewerber erfolgt eine sachgrundlose Befristung (§ 14 Absatz 2 TzBfG); in diesen Fällen kann sich nur bewerben, wer bisher nicht in einem Arbeitsverhältnis zum Land NRW steht oder gestanden hat.
- Dienstort ist die jeweilige Zentrale Unterbringungseinrichtung.
- Die Lehrkräfte nehmen ihren Erholungsurlaub während der Schulferien
Bewerben können sich sowohl Personen mit als auch ohne ein Lehramtsstudium.
Bewerbungen bitte per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Den offiziellen Ausschreibungstext unter www.verena.nrw.de finden Sie hier: https://www.schulministerium.nrw.de/BiPo/Verena/angebote?action=136.16474332659433
Deutsche SchülerAkademie – Sommer 25
Vom 18. Juli. 2025 bis zum 2. August 2025 nahm ich an der Deutschen SchülerAkademie China in Coesfeld teil. Mein Kurs trug den Titel „Geopolitik und Wirtschaft in Greater China“. Die Akademie verfolgt das Ziel, interessierte Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland zusammenzubringen, um gemeinsam neues Wissen über China, seine Kultur und Gesellschaft zu erhalten sowie globale Zusammenhänge besser zu verstehen. Neben dem inhaltlichen Schwerpunkt stand auch das Kennenlernen neuer Menschen, der Austausch und das Schließen von Freundschaften im Vordergrund.

Der erste Tag begann nach der Ankunft mit einer Schnitzeljagd über das Akademiegelände, bei der wir dieses besser kennenlernen konnten. Dabei kam man schnell mit anderen Teilnehmenden ins Gespräch und lernte so schon die ersten potenziellen Mitstudenten kennen. Nach dem ersten gemeinsamen Abendessen trafen sich alle Teilnehmenden erstmals im Plenum. Dort wurde uns der Tagesablauf der folgenden Tage vorgestellt und die Akademieleitung sowie die Kursleitenden stellten sich vor.
Anschließend fand auch schon das erste Treffen in unseren Kursen statt. Wir stellten uns zunächst vor und spielten Kennenlernspiele, um uns gegenseitig kennenzulernen.
Nach dem ersten Kurstreffen endete der Tag mit vielen weiteren Gesprächen mit anderen Teilnehmern bis spät in die Nacht. Der generelle Tagesablauf an den folgenden Tagen, verlief meist immer nach dem gleichen System. Nach dem Frühstück folgte die erste Kursschiene bis zum Mittag. Nach dem Mittagessen wurde ein Sprachkurs für Chinesisch angeboten auf den dann eine einstündige Pause folgte. Danach fand die zweite Kursschiene statt bis zum Abendessen. Die Zeit am Abend stand uns dann zur freien Verfügung.
Mein Kurs‚´Geopolitik und Wirtschaft in Greater China‘ befasste sich, wie der Name schon verrät, hauptsächlich mit der Geopolitik und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Strategie Chinas und Taiwans. Zum Anfang des Kurses haben wir uns zunächst mit der Geographie Chinas und Taiwans beschäftigt, um grundlegende geographische Voraussetzungen in den beiden Ländern kennenzulernen, welche eng mit politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen zusammenhängen.
Nach einem kurzen Exkurs zur Geschichte Chinas durch die Kursleitenden, erarbeiteten wir in den weiteren Tagen mithilfe von Quellenanalysen (z.B. Verfassungen von China und von Taiwan), Präsentationen in Form von Plakaten oder Power Point Präsentationen, sowie Diskussionen, uns meist eigenständig die politischen und wirtschaftlichen Strukturen Chinas mithilfe unserer Kursleitenden. Wir beschäftigten uns vor allem mit Chinas Aufstieg zur zweitgrößten Volkswirtschaft und analysierten dabei prägende Ereignisse wie die Öffnungspolitik Deng Xiaopings in den 1980er Jahren oder die Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen.
Ein Highlight im Kurs war zudem ein Simulationsspiel, bei dem es um einen Konflikt zwischen China und den USA im Pazifik geht und man zusammen im Team eigene Strategien entwickeln musste, um zu gewinnen. Insgesamt hat der Kurs auf jeden Fall gute Einblicke in die wirtschaftlichen, politische, aber auch gesellschaftlichen Strukturen Chinas und Taiwans geboten und war eine Teilnahme wert.
Die Zeit zwischen und nach den Kursen konnte während der Akademie meist frei genutzt werden. Dafür gab es die sogenannten Kursübergreifenden Aktivitäten, kurz KüAs. Das Konzept der KüAs beruht darauf, dass jede teilnehmende Person eine Aktivität anbieten kann und alle mit Interesse können sich dann für diese Aktivität eintragen. Durch diese große Freiheit gab es eine diverse Auswahl an verschiedensten Aktivitäten, von Sprachkursen für Spanisch, Improvisationstheater, Diskussionsrunden bis zu spannenden Runden Werwolf war alles dabei. Neben den KüAs wurden auch von der Akademie Angebote gestellt.
Dazu gehörten zu einem eine Auswahl an Workshops wie z.B ein Interkulturelle Kompetenzen Workshop oder ein Anti-Rassismus Workshop aber auch ein Ausflug
nach Münster oder eine Nachtwanderung. Generell gab es immer etwas zu tun und es wurde nie langweilig. Ein Highlight der Akademie war der sogenannte „Bunte Abend“ am letzten Tag der Akademie. Dort konnten alle Teilnehmenden, wenn sie wollten etwas präsentieren. Es wurden Poetry-Slams vorgetragen, Instrumente gespielt, gesungen, Power-Point Präsentationen über die lustigsten Zitate der Akademie vorgestellt und getanzt. Dieser Abend insbesondere hat gezeigt, wie gut man sich mit den anderen Teilnehmenden schon nach zwei Wochen verstanden hat und wie eng man zusammengewachsen ist.
Insgesamt war die Zeit bei der DSA eine sehr bereichernde Erfahrung, die mir viele neue Erkenntnisse und Freundschaften gebracht hat.
Ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit zur Teilnahme hatte und würde auch jedem, der die Möglichkeit hat teilzunehmen, empfehlen dies zu tun. Es lohnt sich auf jeden Fall!
- Elias El Nounou, Q1 -
Erfahrungsbericht zur Teilnahme an der Deutschen SchülerAkademie (DSA) 2019 in Torgelow am See von Simon Hildenhagen, Q1
Nachdem ich von unserer Schule die Empfehlung erhalten hatte an der letztjährigen Deutschen SchülerAkademie teilzunehmen, habe ich mich mit der freundlichen Unterstützung von Frau Mölle auf einige Kurse beworben, um schließlich im Kurs “Kulinarische Hermeneutik” angenommen zu werden.
Insgesamt gab es sieben Akademie-Standorte deutschlandweit in diesem während der Sommerferien 2019 stattfindenden Projekt. Auf jede Akademie entfielen ca. 100 Teilnehmer, verteilt auf sechs Kurse. Nach der Empfehlung durch die Schule konnte man sich auf fünf verschiedene Kurse hin bewerben. Teilweise wurde die Akademie vom Bundesministerium für Bildung und Begabung finanziert, jedoch blieb noch ein Eigenanteil. Die Teilnahme der Gymnasiasten war begrenzt auf das 11. zw. 12. Schuljahr. Bei der Auswahl der Teilnehmer wurde neben der Ausgewogenheit der Geschlechter auch auf gewisse Kriterien geachtet, u.a. die prozentuale Quote je Bundesland oder die Anzahl der Teilnehmer je Schule.
Mein Akademie- Standort befand sich in Mecklenburg-Vorpommern in der Nähe von Plau am See und beherbergt außerhalb der Ferien die Internatsschule Torgelow am See. Das Gelände ist parkähnlich angelegt, daher sehr weitläufig und bietet allerlei Möglichkeiten. So konnte man im See schwimmen oder Boot fahren, sich auf den Tennis-, Volleyball-, oder anderen Sportplätzen betätigen oder Zeit im Tanzsaal, Billardraum oder den Musiksälen verbringen.
Bei meiner Ankunft erhielten wir zur Orientierung ein Band mit Namen, einem USB-Stick und den Zimmerschlüsseln. Zum Kennenlernen des Geländes gab es zu Beginn eine Rally. Dann fand auch schon das erste Plenum statt. In diesem lernten wir die einzelnen Kursleiter kennen und uns wurde das Prinzip der KüAs (Kursübergreifende Aktivitäten) erklärt. Die KüAs durften wir sowohl zeitlich als auch inhaltlich selbst organisieren.
Weiterhin wurde uns ein typischer Akademietag vorgestellt: 8 Uhr Frühstück, 8.30 Uhr erstes Plenum, anschließend Kursarbeit, 12.30 Uhr Mittagessen und freie Zeit (KüA) bis um halb fünf die nächste Kurseinheit stattfand, Abendessen und abschließend abermals freie Zeit bzw. KüA.
Nach dem Plenum begann die erste Kursstunde in den individuellen Kursen, in der wir nach einer kurzen persönliche Vorstellungsrunde unser Thema besprochen haben. Kennengelernt hatte ich die meisten meiner Kurskollegen bereits vorab in den Skype-Treffen, die bereits einige Wochen zuvor angesetzt waren.
Die Namensgebung “Kulinarische Hermeneutik” ist ein von unseren Kursleitern ausgedachtes Forschungsfeld, welches die Kulinaristik, die Semiotik, die Hermeneutik und weitere Kommunikationsmodelle auf Kochrezepte anwendet. Bedeutet im Klartext, dass wir Kochrezepte aus verschiedensten Zeiten und Ländern unter die Lupe genommen und auseinandergepflückt haben auf den Schreibstil, die Begrifflichkeiten und deren Bedeutung damals und heute. Um dieses Ziel möglichst wissenschaftlich zu erreichen, haben wir uns unter anderem mit Texten von Weidenfels und Foucault beschäftigt. Die Texte, die wir für unsere Kursarbeit brauchten, haben wir einige Wochen vorher, in einem Reader zusammengefasst, per Post erhalten. Jeder Kursteilnehmer sollte einen Text als Vortrag vorbereiten, um die Kursarbeit möglichst effizient zu gestalten.
Wir haben in den 16 Tagen Aufenthalt ca. zwei Texte pro Tag bearbeitet. In der zweiten Woche musste jeder einen Doku-Text über seinen Text schreiben, diese wurden korrigiert und anschließend ungefähr nach der dritten Version wurden die Texte gesammelt, um dann in einer kurs- und akademieübergreifenden Doku gedruckt zu werden. Jeder Teilnehmer soll zur Erinnerung bald ein Exemplar in den Händen halten können.
Ein Highlight war auch der Kabarett-Abend, an welchem der Kaberett-Kurs sein Können und die geleistete Kursarbeit zur Schau stellte. Dieser Kurs hatte sich mit aktuellen Problemen bzw. politischen Situationen auseinandergesetzt und machte auf diese mithilfe von Comedy aufmerksam. Es wurden Themen wie die militante Politik Trumps, die Arbeitsmissstände in Indien sowie die Flüchtlingspolitik von Gauland behandelt.
Der Kabarett-Abend wurde nur vom „Kulturellen Abend“ in den Schatten gestellt. Bei diesem konnte jeder etwas Unterhaltsames zum Besten geben. Es wurde gesungen, musiziert, aber auch selbst geschriebene Gedichte zum Besten gegeben. Auch ich habe meinen Teil mit einem Sketch von Loriot beigetragen ?.
In der zweiten Woche fand eine Exkursion statt. Hierbei konnte man wählen zwischen einem Besuch im Max-Planck-Institut, einer Wandertour, dem Besuch des Tierparks Greifswald oder einem KZ. Ich war im Tierpark Greifswald. Die Exkursion nahm den ganzen Tag in Anspruch und hat viel Spaß gemacht.
Außerdem fand in der zweiten Woche ein öffentliches Konzert in der Kirche der Gemeinde statt, welches ebenfalls von uns Akademieteilnehmern organisiert wurde. Es wurden sowohl Klavierstücke (“Rachmaninoff”), Orchesterstücke (“Star Wars“) vorgetragen, der Chor hat unter anderem “Angels” gesungen, aber auch einzelne Sänger zeigten teils mit instrumentaler Begleitung ihr Können bei Liedern wie “Through the Valley” oder “Let her go”.
Am Ausgang der Kirche hatte unser Kurs dann zusätzlich kleine Häppchen vorbereitet, wie Datteln und Pflaumen im Speckmantel, Birnen mit Roquefort oder Oreo Pralinen. Wir hatten zuvor ein Budget erhalten und konnten damit von der Planung bis zur Durchführung das Catering eigenverantwortlich organisieren.
Das Schönste aber an der Akademie war die Stimmung. Jeder, mit dem man sich unterhalten hat, zeigte Offenheit, Akzeptanz, Intelligenz und Freundlichkeit. Obwohl wir alle uns vorher noch nie gesehen hatten, herrschte direkt ein extremer Gemeinschaftssinn und eine Hilfsbereitschaft, wie man sie sonst nur sehr selten findet.
Ich kann jedem, der überlegt an irgendeiner Form der Deutschen SchülerAkademie teilzunehmen, dieses nur wärmstens empfehlen! Es ist eine Chance, die man wahrnehmen sollte, da dieses Angebot einen wirklich nachhaltig beeinflusst. Es ist einfach ein Erlebnis, welches sich nicht in Worte fassen lässt. Man lernt die unterschiedlichsten Leute kennen und knüpft Freundschaften deutschlandweit, die wohl noch lange bestehen bleiben werden.
Hier werden ab dem 1. Dezember täglich die Gewinnzahlen des Aspel-Adventskalenders 2025 veröffentlicht:



entnommen am 28.11.2025 von: https://rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/gewinnen-beim-adventskalender-des-gymnasiums-aspel-rees_aid-138418399
Rees · Der Förderverein des Gymnasiums Aspel hat sich etwas Neues einfallen lassen, um die Schüler unterstützen zu können. Welche Preise es beim Aspel-Adventskalender zu gewinnen gibt.

Der Förderverein des Gymnasiums Aspel in Rees hat sich etwas Neues einfallen lassen, um die Aktivitäten an der Schule finanziell unterstützen zu können: Erstmals gibt es den Aspel-Adventskalender, der ganz ähnlich funktioniert, wie der des Lions-Club Emmerich-Rees. Zwischen dem 1. und 24. Dezember warten attraktive Gewinne auf den Besitzer oder die Besitzerin, während der Erlös der Schule zugute kommt.
Das Prinzip: Alle Kalender sind mit einer Nummer versehen. Bis Heilig Abend wird eine Glücksfee des Fördervereins täglich die Gewinnnummern aus dem Lostopf fischen. Hinter den Fenstern verbergen sich Preise, die von Sponsoren und Unterstützern zur Verfügung gestellt wurden. Zum Beispiel Reeser Stadtgutscheine oder Waren- und Restaurantgutscheine, aber auch Sachpreise. „Unsere Idee ist gut aufgenommen worden. Wir haben viel Unterstützung von Geschäftsleuten aus Rees, Kalkar und Emmerich bekommen. Im Prinzip aus unserem gesamten Einzugsgebiet“, freut sich Kerstin Clappers, zweite Vorsitzende des Fördervereins. Insgesamt werden 280 Gewinne an Glückspilze verteilt.
Der Kalender, der in einer Auflage von 1600 Stück erschienen ist, kostet 5 Euro. Er ist nicht nur im Gymnasium, sonder auch an der Touristen-Info in Rees, im Geschäft Nobel Poppy am Markt, in der Bücherecke an der Dellstraße und bei Hair & Beauty an der Neustraße zu bekommen. Denn der Kalender ist nicht nur für Schüler und deren Angehörige gedacht. „Es kann ihn jeder kaufen. Er eignet sich auch gut als Geschenk“, findet die erste Vorsitzende Constanze Knaak. Zumal der Kalender auch noch ziemlich gut aussieht: Eine verschneite Fotoansicht von Rees mit Blick aufs Gymnasium ist mit Bildern ergänzt worden, die von Schülern gemalt worden. Dahinter befinden sich die Adventsfenster.
Der Förderverein des Gymnasiums unterstützt vor allem die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften der Schule mit Anschaffungen, wie etwa die Kunst-, die Roboter- oder die Sanitäter-AG. Aber auch beim Schulobst, dem externen Englisch-Theater, das für die Klassen fünf bis neun engagiert wird, dem Schüleraustausch und der Anschaffung von Spiel- und Sportgeräten springt der Förderverein mit ein.
Die diesjährige Surfexkursion der Klassen 10 fand von Montag, 07.07. bis Freitag,11.07.25 statt.
Motiviert starteten wir zusammen mit den Lehrern Frau Priewe, Herr Hinkes, Herr Petersdorf und Herr Rieforth am Montag die anderthalbstündige Busfahrt nach Elburg ans Veluwemeer. Als wir angekommen waren, wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt und von unseren jeweiligen Teamern, Marla und Jannik, begrüßt. Diese haben uns direkt eine Einweisung für unsere Häuser gegeben, in welche wir im Anschluss eingecheckt haben. Zunächst haben wir unsere Koffer ausgepackt und gegessen, bevor es nachmittags direkt zur ersten Surfstunde ging. Hier bekamen wir zunächst gezeigt, wie man sich auf das Bord stellt und wo genau man stehen muss. Nach der kurzen Einweisung auf Land ging es dann in kleineren Gruppen ins Wasser, wo wir zunächst versuchten das Gezeigte umzusetzen. In den Kleingruppen wurde uns von den jeweiligen Surflehrern Marla, Pia, Jannik und Job nach und nach gezeigt, wie das Gelernte umgesetzt werden soll. In manchen Gruppen wurde sogar schon ausprobiert, wie eine halbe Drehung geht.
Nach der ersten ungefähr zweistündigen Surfstunde mit viel Wind, ging es für die meisten zurück in ihre Bungalows, da wir den restlichen Tag Freizeit hatten. Viele nutzten die Gelegenheit allerdings auch und spielten Volleyball, Fußball oder Tischtennis. Da das Wetter am ersten Tag nicht so gut war und es teilweise geregnet hat, verbrachten wir die meiste Zeit in unseren Bungalows und hörten beispielsweise Musik. Abends wurde das erste Mal gekocht und danach gemeinsam Zeit verbracht, bevor es ins Bett ging.
Morgens am zweiten Tag traf sich die erste Gruppe schon um 10 Uhr mit Neoprenanzug am Strand, wo die sogenannten ,,Brettspiele‘‘ gespielt wurden. Dabei ging es darum, ein Gefühl für das Bord zu bekommen, indem man beispielsweise auf dem Bord laufen musste, während eine andere Person daran zog. Als die erste Gruppe fertig war, kam die zweite an und musste die gleichen Übungen machen. Nachmittags, nach einer kleinen Stärkung in Form von Mittagessen, ging es wieder auf’s Wasser zum Windsurfen. Besonders ging es darum, dass man das Gelernte vom Vortag wiederholt und gegebenenfalls verbessert. Bei den meisten sah das bereits gut aus und die Surflehrer waren stolz auf uns. Auch am zweiten Tag hatten wir nachmittags viel Freizeit, in der wieder viele Volleyball oder Fußball gespielt haben und einkaufen waren.
Mittwochs trafen sich alle in einem großen Kreis, da man sich aussuchen durfte, was man an dem Tag machen wollte. So durften sich alle, die keinen Surfschein machen wollten, entscheiden zwischen einer Kajaktour und Windsurfen. Diejenigen, welche bereit waren, den Surfschein zu machen, gingen zum Windsurfen, da dort bereits die praktische Prüfung anstand, in der man mithilfe von anlouven und halben Drehungen zwischen verschiedenen Bojen herfahren musste. Alle, die sich für den Surfschein angemeldet hatten, bestanden bereits im ersten Anlauf die praktische Prüfung.
Um 14 Uhr trafen sich erneut alle in einem Kreis, um sich für das Nachmittag Programm zu entscheiden. Hierbei stand eine SuP-Tour, Windsurfen und Breathwork, wo man verschiedene Atemübungen kennenlernte, zur Auswahl. Alle, die den Surfschein machen wollten, mussten allerdings zuerst die theoretische Prüfung absolvieren, bei der man verschiedene Multiple-Choice-Fragen beantworten musste. Beim anschließenden Windsurfen wurden uns Tricks beigebracht, wie zum Beispiel die Halse. Während des ganzen Programms wurde morgens an jedem zweiten Tag Frühsport angeboten, was viele nutzten und sich dort anmeldeten.
Donnerstags war der letzte Tag, an dem wir die Möglichkeit hatten, an dem Programm teilnehmen zu können. Auch am Donnerstag hatten wir die Möglichkeit vormittags zu wählen zwischen Kajak-Polo, einer SuP-Tour und einer Fahrradtour mit Tandems. Diejenigen, die sich für die SuP-Tour entschieden haben, fuhren mit einem Riesen SuP und hatten dabei sehr viel Spaß. Beim Kajak-Polo erwarteten die Teilnehmer lustige Szenen, bei denen manche der Kajaks mit Wasser vollliefen. Begleitet wurde das Kajak-Polo von Herrn Petersdorf, welcher viele lustige Fotos gemacht hat. Am Nachmittag stand das große Wasserrugby-Turnier an, bei denen 6 Teams gegeneinander antraten. Während der Spiele wurde viel gelacht, da sich alle gegenseitig unter Wasser „döppten“.
Abends haben manche Bungalows bereits angefangen, ihre Koffer zu packen und aufzuräumen, bevor der letzte Abend von allen genossen wurde, beispielsweise beim Grillen.
Am Freitagmorgen sind alle früh aufgestanden, da die Bungalows gereinigt und aufgeräumt werden mussten, bevor sie durch unsere Teamer abgenommen wurden. Nachdem alle ihre Kaution wieder bekommen haben und der Bus endlich da war, ging es zurück nach Rees, wo wir im Anschluss noch unsere Zeugnisse erhalten haben. Insgesamt war es eine tolle Klassenfahrt, mit vielen lustigen Angeboten.
Lia Gerwers