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Kontakt

Gymnasium Aspel
mit bilingualem deutsch-englischem Zweig
Westring 8
46459 Rees
Tel.: 02851-982249
Fax: 02851-982250
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Aktuelles

Am Montagmorgen, 07.09., sammelten sich alle drei Klassen in einem regen Treiben am Busbahnhof der Schule. Immer mehr Eltern kamen mit ihren Kindern und dem Gepäck. Fröhliche Stimmung und Vorfreude auf die Klassenfahrt breitete sich aus. Und jeder wurde zappeliger, weil alle wussten, dass es jetzt bald losgehen würde. Alle stellten sich in eine Schlange, um ihr Gepäck verstauen zu lassen, und stiegen ein. Und los ging es.

Die Spannung war groß als es am 30.01.2016 zur Prämierung des 11. Kreativwettbewerbs der AWO NRW nach Düsseldorf ging. 4 Schülerinnen des Gymnasiums erlangten einen Platz unter den ersten 30 Gewinnern und somit reisten sie mit Eltern und Geschwistern in die Landeshauptstadt. Nach Begutachtung der eingereichten Beiträge hieß es Daumen Drücken. Alle Platzierungen wurden mit einem Geldpreis versehen und zusätzlich gab es natürlich auch eine Urkunde und ein Erinnerungsfoto mit dem Moderator Ralph Caspers. Thema des Wettbewerbs war „Panik, Party oder Perspektive? – Wie schätzt ihr die Gegenwart und Zukunft ein?“. Die eingereichten Beiträge unserer Schüler ließen einen differenzierten Blick auf die Welt zu, so dass Umweltprobleme oder Fremdenfeindlichkeit angeprangert wurden, aber auch positive Aspekte wie ein friedvolles Miteinander, Gerechtigkeit und die effiziente Nutzung regenerativer Energien gestalterisch thematisiert wurden.

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnerinnen des Gymnasiums Aspel!

Lea Roche (9c) – Platz 29

Maite Schultz (9c) – Platz 28

Marion Scherwood (EF) – Platz 6

Jule Schwartz (EF) – Platz 5

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Staffel gewinnt in Xanten

Bei der ersten Teilnahme am Willi Wülbeck Staffellauf, erreichte eine Auswahlmannschaft des Gymnasiums Aspel, in Xanten, mit einer Zeit von 1:51,50 Minuten den ersten Platz und qualifizierte sich für das Landesfinale in Goch.

Willi Wülbeck ist ein ehemaliger deutscher Mittelstreckenläufer und hält den deutschen Rekord über 800 Meter. In dem von ihm ins Leben gerufenen Event, können acht Schülerinnen und Schüler versuchen diesen Rekord zu unterbieten.

In der Vorbereitung auf den Vergleichswettkampf waren die schnellsten Sechst- und Siebtklässler schnell gefunden. Doch aufgrund der widrigen Wetterbedingungen war eine Vorbereitung auf den Wettkampf kaum möglich. Umso erfreulicher ist das fantastische Abschneiden der Schülerstaffel.

In Vorfreude auf das Finale, feierten alle Teilnehmer den Sieg gebührend in einer Reeser Eisdiele.

S. Kreuzburg

 

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Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien veranstaltete die Fachschaft Sport ein Lehrer-Schüler-Volleyballturnier. Mit insgesamt acht teilnehmenden Mannschaften, davon zwei Lehrerteams, gab es eine Vielzahl an hochklassigen Begegnungen, die bei allen Teilnehmern sichtbare Freude und Bewegungsspaß erkennen ließen. Bei der Siegerehrung erhielt jede Mannschaft eine Urkunde und zur Vorbereitung auf die Weihnachtsferien leckere Naschereien.

Einen bildhaften Eindruck des sportlichen Events können Sie sich hier verschaffen.

Am Donnerstag, den 05. Juli 2018 verabschiedeten sich die 78 Abiturientinnen und Abiturienten des Abiturjahrgangs 2018 standesgemäß von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.

Ein abgesperrter Schulhof, verschlossene Eingänge und kreativ gestaltete Klassenräume sorgten für viel Erheiterung auf Seiten der Schülerschaft und machten einen pünktlichen Unterrichtsbeginn unmöglich.

Doch damit nicht genug, die Abiturientinnen und Abiturienten fingen die Lehrerinnen und Lehrer vor der ersten Stunde auf dem Weg ins Lehrerzimmer ab, luden sie zu einem Frühstück auf dem Schulhof ein und sorgten so, sehr zur Freude der Schülerschaft, für weitere Verzögerungen beim Unterrichtsbeginn.

In der fünften und sechsten Stunde nahm der Abigag volle Fahrt auf. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen verschaffte die Schwammwand dem ein oder anderen eine kleine Abkühlung. Auch für das leibliche Wohl sorgten die Abiturientinnen und Abiturienten, die fleißig Würstchen grillten, Getränke und Kuchen verkauften.

Bei Spielen wie einem Toastbrot-Wettessen und einer Flachwitz-Challenge kam es immer wieder zu Duellen zwischen Schülern und Lehrern, die in einem spannenden Fußballturnier gipfelten, bei dem sich nicht nur die Mannschaften der Abiturientia dem Gewinnerteam der Lehrerschaft geschlagen geben mussten.

Die Schüler- und Lehrerschaft des Gymnasiums Aspel bedankt sich bei allen Abiturientinnen und Abiturienten für den gelungenen Abigag, gratuliert ganz herzlich zum bestandenen Abitur und wünscht für den weiteren Lebensweg viel Erfolg.

Einige schöne Bilder finden Sie hier.

Farbverläufe, Farbkontraste, organische Gebilde in Wabenoptik – Bilder, die beeindrucken! Doch wie sind sie entstanden?

„Pouring“ bedeutet gießen, d.h. die Schüler*innen ließen Acrylfarbe über die Leinwand fließen und beeinflussten durch Kippen und Drehen des Bildträgers das Resultat. Dieser Gestaltungsprozess versetzte nicht nur die Akteure selbst, sondern auch die Zuschauer ins Staunen, da sie vorher das Ergebnis nicht abschätzen konnten.

Diese faszinierende Erfahrung durfte jetzt ein Kunstkurs der Qualifikationsphase 2 des Reeser Gymnasiums Aspel machen. Gemeinsam mit Kunsttherapeutin Sandra Böing von der Katholischen Waisenhausstiftung, die seit diesem Schuljahr als Koordinatorin für die Über-Mittag-Betreuung und Projektarbeit am Reeser Schulzentrum tätig ist und Kunstlehrerin Sarina Berndt wagten die Schüler*innen dieses für sie neue Farb-Experiment.

Dass diese Technik gerade im Trend liegt, zeigt sich nicht nur anhand zahlreicher Beispiele auf Pinterest und Co., sondern auch an einer Vielzahl an Publikationen zu diesem Thema.

Die Acrylfarben werden zunächst mit einem speziellem Medium, destilliertem Wasser und Silikonöl verdünnt. Dann werden mehrere Farben übereinander in einen Becher geschüttet, auf diesem wird die Leinwand positioniert und langsam gedreht, bis der Schüttbecher samt Farbe auf dem Bildträger steht. Nach kurzer Ruhezeit, welche sowohl die Farbschichten benötigen, um im Becher nach unten zu fließen, als auch die Schüler*innen um kurz innezuhalten und Mut zu schöpfen („Ich traue mich nicht.“), wird der Becher nach oben gehoben und danach heißt es nur noch warten, schwenken und staunen. Mit etwas Glück bilden sich auch die für das Acrylic Pouring charakteristischen Zellen. Kein Bild gleicht dem anderen. Die Künstler*innen wissen vorher selbst nicht, wie ihr Kunstwerk aussehen wird und können es auch nur bedingt beeinflussen. Das Ausprobieren der Technik bereitete ihnen sichtlich Freude und die erstaunlichen Ergebnisse begeisterten alle.

Nach dem ersten erfolgreichen Testlauf wird geplant das Projekt Anfang kommenden Jahres auch den Schüler*innen weiterer Jahrgangsstufen anzubieten.

 

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Liebe SchülerInnen, wer sich gerne an das letzte Weihnachtskonzert erinnern möchte, kann über diesen Link noch einmal "nachhören":

 

Streitschlichterfahrt 2020

Fahrt der Streitschlicher und Lernbuddies zum Hasenacker (05.02. und 06.02.20)

Intensivtraining mit Spiel, Spaß und Freizeit

Mit insgesamt  17 Schülerinnen und Schülern (6 Lernbuddies und 11 Streitschlichter, mit Unterstützung von 3 Streitschlichtern aus der EF) und 3 Lehrkräften ging es am Mittwoch und Donnerstag zum diesjährigen Intensivtraining zur Jugendbildungsstätte Hasenacker in Sonsbeck. Die Unterkunft liegt mitten im Wald an einem kleinen See, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Uns steht eine Turnhalle u.a. mit Fussball-Kickertisch zur Verfügung. Des weiteren gibt es eine Tischtennisplatte und ein Trampolin und ganz viel Platz zum Toben und wandern.

Nach der Ankunft und der Besichtigung der Räumlichkeiten im alten Forsthaus wurden die Zimmer aufgeteilt und bezogen. Neben einer Wanderung nach dem Mittagessen und dem Hauptprogramm haben wir auch noch eine Nachtwanderung gemacht. Kicker spielen, Karten „klopfen“ und andere Spiele waren angesagt und natürlich darf eins nicht zu kurz kommen bis in die Nacht erzählen. Selbst wir Lehrer haben abends eine Partie Quirkle gespielt.

Kulinarisch wurden wir wieder gut von den Damen im Haus versorgt. Das Highlight waren die frischen Brötchen und der Kakao zum Frühstück.

Zum Hauptprogramm der Streitschlichter bleibt zu sagen, ist es als Ziel die Theorie für eine Mediation zu vermitteln bzw. zu vertiefen. Und diese in Rollenspielen und Übungen zu trainieren.

Folgende Inhalte zur Theorie und Praxis der Mediation haben wir in diesem Durchgang vermittelt:

·      Das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun

  • Aspekte der “Gewaltfreien Kommunikation” nach Dr. Marshall Rosenberg

  • Teambuildingsprozesse sowie Rollenspiele zur Vertiefung, z.B.

-      „Nichtverletzende Ärgermitteilungen“

-      „Kritische Situationen besser verstehen“

Ein großes „DANKESCHÖN“, sagen wir an dieser Stelle sehr gerne unserem Förderverein, der diese Fahrt alljährlich bezuschusst und der es somit den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, die eigenen Kosten zu minimieren. Ebenso gilt der Dank den Kolleginnen und Kollegen, die unsere Schülerinnen und Schüler alljährlich für ihren Einsatz vom Unterricht freistellen und unsere Arbeit so unterstützen. Ihr tragt somit alle zu einem besseren Schulklima und einer höheren Sozialkompetenz bei unseren Schülern bei.

Wir freuen uns schon auf die Fahrt im nächsten Jahr!

 

Erster Platz für das Gymnasium Aspel beim Regionalentscheid der World Robot Olympiade (WRO) in Duisburg

Wenn Maximilian Daniels, Benjamin Palla und Henrik Schoss an den Roboter-Wettbewerb denken, bekommen sie ein Strahlen in den Augen. Die 6klässler belegten bei der World Robot Olympiade in Duisburg am 06. Mai 2017 durch den Bau eines Lego-Roboters und dessen Programmierung den 1. Platz in der Kategorie „Elementary“.

Die World Robot Olympiad (WRO) ist ein internationaler Roboterwettbewerb um Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer arbeiten dabei in Teams gemeinsam mit einem Coach an jährlich neuen Aufgaben. Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs für die Teams war nachhaltiger Tourismus.

In der ersten Wettbewerbsphase von 150 Minuten musste ein LEGO-Roboter aus vielen Einzelteilen zusammengebaut werden und in anschließenden Wettbewerbsrunden fuhr dieser, programmiert durch die Schüler, Lego-Tiere in farblich gekennzeichneten Bereiche eines Spielfeldes. Zusätzlich wurde ein weiteres Bauelement, welches einen Besucher darstellen sollte, gezielt abgelegt und die Schiedsrichter stoppten die jeweilige Zeit. Unsere „Aspel Robots“ bekamen wegen der schnellen Erledigung der Aufgaben noch weitere Punkte zugesprochen und konnten in den insgesamt 4 Wettbewerbsdurchgängen überzeugen.

Henrik, Benjamin und Maximilian nahmen stolz den Pokal aus den Händen des Oberbürgermeisters, Sören Link, entgegen. Mit ihrem Sieg haben sie nun die Startberechtigung für das deutschlandweite Finale in Schweinfurt, welches im Juni stattfindet. Sollte das Trio dort erfolgreich abschließen, könnten sie nach Costa Rica zum Weltfinale fahren. Wir drücken die Daumen!

Ohne die Unterstützung des Fördervereins des Gymnasiums Aspel wären die Schüler jedoch überhaupt nicht in die Lage versetzt worden an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen, denn erst im letzten Herbst sind 15 Lego EV3 Roboter vom Förderverein als Hardware angeschafft und im Anschluss eine AG gegründet worden. Nur so konnten Schülerinnen und Schüler an die Thematik der Roboter und deren Programmierung herangeführt werden. Aus Sicht der Schüler ein Gewinn – so oder so.                          

                                                                                   Petra Mayboom

 

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In dieser Powerpoint-Präsentation finden Sie alle Informationen zum Auslandsaufenthalt.

 

Auch in diesem Jahr bildeten Schüler, Schülerinnen und Lehrer unserer Schule gemeinsam mit der Lebenshilfe ein Team und nahmen am Halderner Volkslauf teil.

Einige Impressionen sehen Sie hier.

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Laufen hilft bei Shakespeare

Die Jahrgangsstufe Q2 des Gymnasiums Aspel hatte jetzt die Chance, an einem 90-minütigen Shakespeare-Workshop teilzunehmen. Durch die Unterstützung des Fördervereins der Schule und der Stadt Rees wurde dies ohne eigenen Kostenanteil ermöglicht.

Somit konnten die Schüler sich auf eine ganz andere Weise mit Shakespeare und seinen Werken beschäftigen und neue Eindrücke sammeln. Der Schauspieler und Lehrer Julius D'Silva ist englischer Muttersprachler und schon mit vielen Persönlichkeiten in Kontakt gekommen, wie zum Beispiel mit Baz Luhrmann, dem Regisseur der Neuverfilmung von "Romeo and Juliet" mit Leonardo DiCaprio aus dem Jahr 1996.

Bevor die Schüler sich den Stücken widmeten, machten sie zuerst ein paar "Trockenübungen", die sie später mit einem Stück von Shakespeare in Verbindung bringen sollten: Die Grundkurse konzentrierten sich dabei auf die wohl bekannteste Liebesgeschichte aller Zeiten, "Romeo und Julia", die Leistungskurse auf die Tragödie "Macbeth". Die Jugendlichen mussten alle aufstehen und immer schneller hin und her laufen und die Richtung wechseln. Als sie etwas später einen Auszug aus Shakespeares Tragödie "Macbeth" gelesen hatten und diese Aufgabe wiederholen mussten, erschloss sich das Stück fast wie von selbst. Durch das Lesen und gleichzeitige Hin- und Herlaufen fühlten sie sich gehetzt, verwirrt und gestresst - und genau das wollte Shakespeare in dem ausgewählten Auszug aus "Macbeth" durch seine Schreibweise erreichen.

entnommen am 5.12.2017 von: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/emmerich/laufen-hilft-bei-shakespeare-aid-1.7245458

Bilder des workshops sehen Sie hier.

Uitwisseling 2.0

Nach dem zehnjährigen Bestehen des Austauschprojekts zwischen dem Gymnasium Aspel der Stadt Rees und dem Christelijk College Schaersvoorde Aalten (NL) und dem dazu veranstalteten Jubiläumsfest auf der Grenze im nahegelegenen Dinxperlo, fand der Schüleraustausch mit den Niederländischkursen der Spracherwerbsphase im Januar zum elften Mal, mit einigen Veränderungen, am Gymnasium Aspel statt.

Insgesamt 62 Niederländerinnen und Niederländer sowie 53 Deutsche nutzten am 26. Januar die Gelegenheit, sich nach vorangegangener E-Mail Korrespondenz persönlich kennenzulernen und ihre Sprachkenntnisse einem Praxistest zu unterziehen.

Nach einer zweisprachigen Begrüßung durch den Schulleiter Klaus Hegel und der Fachschaftsvorsitzenden Anne Schicks trafen die Sprachtandems das erste Mal aufeinander.

Und schon galt es sich gemeinsam zu beweisen und besser kennenzulernen: Im Niederländischunterricht ging es zunächst im "stoelenkring" darum bei Spielen wie "FlipFlop", "PitschPatsch", oder "Alle die..." die vielen neuen Gesichter mit Namen zu verknüpfen, bevor sich die Schülerinnen und Schüler in der für sie zu lernenden Sprache nach einem Partnerinterview gegenseitig der Gruppe vorstellten, um dann gemeinsam eine Wegbeschreibung zu erarbeiten und zu präsentieren.

Anschließend galt es Rees und das Gymnasium Aspel bei einer Stadtrally kennenzulernen und u.a. Selfies mit den in der Stadt aufzufindenden Skulpturen zu machen, was einigen Gruppen durch das Rhein-Hochwasser sichtlich erschwert wurde, oder die Schritte vom Lehrerzimmer bis zum Niederländischraum zu zählen.

"Lekker knakworst in broodje" hieß es anschließend bei einer Mittgaspause in der Aspel Lounge, bei der neue Kräfte für den nachfolgenden "Pretmarkt" im PZ gesammelt wurden.

Auf dem "Pretmarkt" mussten die Sprachtandems gemeinsam zwölf verschiedene Spiele absolvieren, die auf Geschicklichkeit, Kommunikation, oder das Wissen über das Nachbarland ausgerichtet waren. Beispielsweise Bierkrugstemmen, Klompenweitwurf, Heißer Draht, oder aber auch "Koekhappen", ein klassisches niederländisches Geburtstagsspiel, bei dem "ontbijtkoek" an Bindfäden befestigt wird und einer der beiden Schüler mit verbundenen Augen versuchen muss, das herabhängende Stück Kuchen mit dem Mund zu erreichen, während der andere ihn verbal in die Richtung des Kuchenstücks lenkt. Tatkräftig bei der Umsetzung des "Pretmarkts" unterstützt wurde die Fachschaft Niederländisch dabei durch freiwillige Schülerinnen und Schüler aus den Niederländischkursen der Jahrgangsstufe Q2.

Ziel der Spiele ist es, dass die Sprachtandems, die sehr unterschiedliche Sprachvoraussetzungen aufweisen - die deutschen Schülerinnen und Schüler lernen erst seit Beginn des Schuljahres Niederländisch während die Niederländer seit zwei, beziehungsweise seit drei Jahren Deutsch lernen - interkulturelle Eigenheiten kennenlernen und eine erste Kommunikation in Gang kommt. Das Highlight des "Pretmarkts" war für alle Sprachtandems die Fotobox, die die Schülerinnen und Schüler dazu einlud sich mit deutsch-niederländischen Fanartikeln auszustatten und kreative Fotos zu gestalten.

Um drei Uhr hieß es dann, nach Siegerrehrung und Preisverleihung, schon wieder Abschied nehmen. Doch die Trennung ist nur von kurzer Dauer, denn bereits am 08. März besuchen die Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Aspel ihre Freunde in Aalten, um in verschiedenen Workshops ihre kommunikativen und interkulturellen Kompetenzen weiter auszubauen.

Bilder sehen Sie hier.

Das zweite Treffen fand am 08.03.2018 in Aalten statt.

Eindrücke davon bekommen Sie hier.

„Den Tod als Teil des Lebens wahrnehmen“

In der Qualifikationsphase I wird laut schulinternem Lehrplan ein ethisches Thema reflektiert, das den Menschen am Lebensende betrifft. Das Thema „Sterbehilfe“ fordert die Schülerinnen und Schüler diesbezüglich aus ganz neuer Perspektive heraus. Hier werden theoretische Themen des Religionsunterrichtes mit praktischen des Lebensalltages auf eine besondere Art und Weise miteinander verknüpft.

Im ersten Teil der Unterrichtsreihe werden theoretische Grundlagen geschaffen: Was genau bedeutet „Sterbehilfe“ eigentlich? Welche verschiedenen Formen gibt es? Welche Argumente sprechen dafür, welche dagegen? Wie sieht die Gesetzeslage aus? Mit welchen Argumentationsstrukturen kann man an diese Fragestellung herangehen?

Der zweite Teil der Unterrichtsreihe öffnet den Schülerinnnen und Schülern eine Tür, um dieses Thema aus einem neuen Blickwinkel betrachten zu können.

Aus diesem Grund besucht uns bereits seit drei Jahren ehrenamtlich Frau Andrea Bendfeld von der ambulanten Sterbebegleitung in Rees. In diesem Jahr besuchte sie alle Religionskurse der QI und berichtete den Schülerinnen und Schülern von ihrem Arbeitsalltag mit sterbenden Menschen. Hierbei interessierte die KursteilnehmerInnen besonders, wie mit der emotionalen Bindung zu den sterbenden Menschen umgegangen und wie die Atmosphäre bei einem solchen Besuch beschrieben werden könne. Darüber hinaus stand die Frage im Raum, ob sich die persönliche Auffassung zum Thema „Tod und Sterben“ im Laufe des Arbeitsalltages ändere.

In jeweils einer Doppelstunde im Rahmen des Religionsunterrichtes diskutierte Frau Bendfeld angeregt mit den Schülerinnen und Schülern und brachte ihnen auf diese Weise die Themen „Tod und Sterben“ auch aus alltagspraktischer Perspektive nah.

Einen weiteren Dreh- und Angelpunkt bildete im Anschluss an diese Unterrichtsreihe der freiwillige Besuch des Hospizes in Kevelaer-Wetten. Ebenfalls seit drei Jahren wird dieser von der Fachschaft Religionslehre angeboten. Die Leiterin des Hospizes, Frau Birgit Brünken, empfing die Schülerinnen und Schüler unserer Schule wie in jedem Jahr sehr freundlich und authentisch. In einer kleinen Gesprächsrunde (inklusive eines kurzen Rundgangs durch das Gebäude) erfuhren die KursteilnehmerInnen etwas über die Geschichte des Hospizes, die Entwicklung und die Zusammenarbeit mit anderen Instanzen in der Gemeinde. Besonders interessant waren auch hier wieder die „kleinen Geschichten aus dem Alltag“, die Frau Brünken immer wieder einzuflechten verstand, seien es Geschichten über Hochzeiten, außergewöhnliche Ausflüge oder mitgebrachte Haustiere. Aber auch tiefergehende Themen wurden angesprochen, so die Frage nach Sterbehilfe, emotionaler Bindung oder familiärer Begleitung während des Aufenthalts der einzelnen Gäste.

Infolge dieser Begegnung mit dem Tod inmitten des Lebens erhielten die Schülerinnen und Schüler einen ganzheitlichen Blick auf die Unterrichtsthematik zur „Sterbehilfe“.

An dieser Stelle gilt unser herzlichster Dank also Frau Andrea Bendfeld von der ambulanten Sterbebegleitung in Rees und dem ganzen Team, allen voran Frau Birgit Brünken, des Hospizes in Kevelaer-Wetten für die ehrenamtliche, sehr gute Zusammenarbeit und die Bereitschaft, uns als Religionskurs an ihrem Arbeitsalltag teilhaben zu lassen.

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 entnommen aus NRZ vom 25.06.2013:

 

 

 

 

 

 

 

Logo Comenius

Comenius-Treffen in Uden

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Das Comenius-Projekt Live! ist ein europäisches Austauschprojekt, bei dem sich jeweils sechs Schüler von fünf Schulen aus verschiedenen Ländern in einem der jeweiligen Länder treffen und gemeinsam an einem bestimmten Themenschwerpunkt arbeiten und darüber diskutieren. Bei diesen Treffen sind Schulen aus den Niederlanden, Norwegen, Spanien, Polen und Deutschland vertreten.

Während das letzte Projekttreffen im Oktober bei uns am Gymnasium Aspel in Rees stattfand, hatten sechs Schüler der EF und Q1 nun das Glück, beim Comenius-Treffen an unserer Partnerschule in Uden in den Niederlanden dabei sein zu können. Thema war diesmal "Cybercrime / Crime and Law", also Internetkriminalität und auch Recht im Allgemeinen. Begleitet wurden wir von unseren Lehrern Herrn Meuser, Herr Snethkamp und Frau Wahlefeld.

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Wir sind am Samstag, den 24.01.2015, nach Uden in die Niederlande gefahren und haben den Rest des Tages mit unseren Gastgebern verbracht; abends haben wir uns zusammen mit ein paar anderen Teilnehmern in einem Café getroffen, um uns schon besser kennen zu lernen. Sonntags sind dann auch die Teilnehmer aus Polen eingetroffen und wir sind mit allen Bowlen gegangen. Da die Gruppen von unseren niederländischen Gastgebern gemischt wurden, kam man schnell mit den anderen ins Gespräch. Im Projekt geht es neben dem Thema natürlich auch vor allem um den Kontakt mit Schülern aus anderen Ländern. Viele Teilnehmer sind sehr offen und man kann schnell mit den anderen ins Gespräch kommen, man versteht sich sehr gut und im Großen und Ganzen haben viele dieselben Hobbies und wirklich große Unterschiede - außer der Sprache - gibt es zwischen den Schülern aus den verschiedenen Ländern nicht. Vorurteile, die man vielleicht hatte, und Klischees sind fast nie richtig und das wird sehr schnell deutlich.

Am Montag begann dann das von der Schule ausgearbeitete Programm. Zunächst gab es eine Vorstellungsrunde, die dieses Mal aufgrund des Themas "Cybercrime" etwas abstrakter ausfiel, da man jeweils eine/n Schüler/in aus einem anderen Land vorstellen musste und das auf der Basis der Informationen, die man über die Person im Internet finden kann. Es gab zudem einen Einstieg in das Thema in Form von uns vorbereiteten Präsentationen und dann sind wir nach Nimwegen an die Universität gefahren und haben dort einen Vortrag über niederländisches Recht gehört. Danach gab es Freizeit in der Stadt, die wir zum Erkunden nutzten. Am Dienstag haben wir das Thema in Den Haag vertieft, und zwar bei einer Firma für Sicherheit und Internetsicherheit und danach in einem Kommunikationsmuseum, in dem es zum Beispiel um die Entwicklung von Telefonen geht. Auch in Den Haag hatten wir Freizeit, die wir gemeinsam mit den anderen Schülern verbrachten. Am Mittwoch haben wir in der Schule schließlich mehrere Gerichtsverfahren zum Thema Internetkriminalität nachgespielt; im Anschluss erklärte uns ein Experte von der Polizei noch mehr über diese Fälle.

Am Mittwochabend haben wir noch einmal mit allen zusammen Pizza gegessen und danach gab es eine große Abschlussfeier, bevor wir am Donnerstag die Rückreise antraten. Wir haben die sechs Tage bei unseren Nachbarn und Freunden in Uden sehr genossen und freuen uns auf ein Wiedersehen mit allen Partnern im März in Polen!

Hendrik Scharffe

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Freiheit und Demokratie in der Stadt des Friedensnobelpreises

Schüler und Lehrer beim Comenius-Treffen in Oslo

Die Freude war groß, denn am Dienstag, den 06. Mai startete die zweite Reise des Comenius-Projekts Live! für sechs Schüler der Oberstufe und zwei sie begleitende Lehrer: Nach Alicante im März ging es nun nach Oslo, Norwegen. Früh am Morgen waren die Schüler und Lehrer mit dem Bus in Richtung Uden, Niederlande, gefahren um dort die bereits bekannten niederländischen Schüler und deren Lehrer abzuholen und gemeinsam zum Flughafen nach Amsterdam zu fahren. Die Freude war groß, die bereits bekannten Schüler wiederzutreffen sowie in den nächsten Tagen auch neue Schüler kennenzulernen und gemeinsam die Tage in Oslo zu verbringen.

In Oslo angekommen musste man sich zuerst auf das kalte und regnerische Wetter einstellen. Vor Ort wurden die Schüler dann von ihren Gastschülern abgeholt und gemeinsam ging es mit der Fähre nach Nesodden, wo die Schüler für fünf Tage in einer norwegischen Gastfamilie lebten, die man bereits am ersten Abend besser kennenlernte.

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Am Mittwochmorgen trafen sich die Schüler in der Schule um dort am Comenius-Projekt über „freedom and democracy“ zu arbeiten. Das Begrüßungswort wurde von Schulleiter Erik Heier gehalten und er erläuterte das norwegische Schulsystem näher. Danach wurden Präsentationen von den Schülern bearbeitet und vorgestellt, welche sich alle mit dem Thema „freedom and democracy“ befassten. Außerdem haben sich die Schüler Strategien überlegt, wie man jüngeren Menschen die Demokratie näher bringen kann. Ein Crash-Kurs in Norwegisch brachte alle Schüler zum Lachen.

Am nächsten Tag trafen sich alle Schüler und Lehrer am Nobel-Peace-Centre in Oslo, welches im Rahmen einer Führung besichtigt wurde. Zusätzlich wurden die Skischanze Holmenkollen und das Opernhaus von Oslo angeschaut. Um Norwegen und die Natur besser kennenzulernen, unternahmen alle zusammen eine Wanderung durch den Wald. Eine Schneestelle unterwegs begeisterte alle Schüler, besonders die spanischen, die zuvor eher selten Schnee gesehen hatten. Am Abend gingen die Schüler alle zusammen essen und bowlen, wobei alle sehr viel Spaß hatten.

Am Freitagmorgen standen die letzten Präsentationen in der Schule an und zusätzlich diskutierten die Schüler mit einem Experten von der Universität über das Thema „freedom and democracy“. Der Freitagnachmittag wurde zusammen mit einigen anderen Comenius-Teilnehmern genutzt um Spaß zu haben, zu reden, die Sonne zu genießen und gemeinsam zu grillen. Am Abend stand eine Abschlussfeier an, welche das perfekte Ende für diese Reise war.

Am Samstagmorgen war es dann soweit, die Schüler aus den Niederlanden, Spanien, Deutschland und Polen mussten die Heimreise antreten. Rückblickend kann man sagen, dass es zum zweiten Mal eine tolle Erfahrung und eine interessante Zeit war. Alle freuen sich schon jetzt darauf, die Schüler und Lehrer der Partnerschulen im Oktober als Gäste in Rees begrüßen zu dürfen!

Leonie Brüx, Mareike Lohmann, Sara Rippel

 

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Comenius 2014 – Erste Station: Alicante

Blickt man zurück auf das Comenius-Projekt vom 22. bis 27. März 2014 in Alicante, kann man sich als Teilnehmer nur noch auf die nächste Reise nach Norwegen freuen.

Man kann sich nicht vorstellen, wie man in so kurzer Zeit so viele nette Menschen und Freunde kennen lernen kann, wie es in diesen paar Tagen der Fall war.

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Bereits vor unsere Abreise waren wir gefühlte Familienmitglieder einer uns noch unbekannten Familie (durch den Austausch per E-Mail, Facebook, WhatsApp usw.) und Schüler einer fremden Schule, wo wir zusammen mit den anderen Schülern aus Polen, Norwegen, den Niederlanden und den spanischen Gastgebern in diesen Tagen Aufgaben ausarbeiteten und Präsentation sowie Debatten zum Thema „economy and jobmarket“ beigewohnt haben.

Nach dieser Teamarbeit in der Schule in San Vicente besuchten wir bis spätnachmittags meist Besonderheiten der Region von kulturellem oder wirtschaftlichem Wert: Die Universität von Alicante, Turrón (eine traditionell spanische Schokoladenmanufaktur), Panama Jack (Schuhfabrik) und das Castillo de Santa Bárbara (Festung auf einem Berg mitten in der modernen Stadt).

Nachmittags und manchmal auch erst abends endete unser offizielles Programm und zu unserer Überraschung hatten die spanischen Schüler eine sehr genaue Vorstellung davon, wie der restliche Teil des Tages verlaufen sollte. Dies hieß, dass wir jeden Abend noch etwas unternahmen und meist glücklich, aber müde erst spät ins Bett fielen und uns jedes Mal schon auf den nächsten Tag freuen konnten.

Wir verbrachten quasi den ganzen Tag zusammen mit allen Comenius-Mitgliedern, was uns sehr zusammengeschweißt hat. Eine solche Form von Teamwork, Freundschaft und Erlebnissen gibt es wirklich nur selten. Man konnte nicht nur Erfahrungen sammeln, sein Englisch verbessern und interkulturelles Verständnis aufbauen, sondern auch Freundschaften knüpfen, die zahlreichen Geschäfte und Restaurants der Stadt zusammen besuchen und natürlich die Schönheit der Stadt am Mittelmeer bestaunen.

Rückblickend muss man noch einmal bemerken, mit welcher Freundlichkeit wir von den Gasteltern während unseres Aufenthaltes in Alicante versorgt und behandelt wurden, sie gingen mit uns essen, zeigten uns ihre Stadt und behandelten uns wie Mitglieder ihrer Familie.

Wir hoffen, dass wir uns für diese wunderbare Zeit noch in diesem November revanchieren können.

Maximilian Dräger, Stefan Lamers und Julian Gerwers

 

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 Artikel entnommen aus der NRZ vom 09.11.2013:

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Im Zuge des Comenius-Projektes „Possibilities of learning in Europe - POSSIBLE“ fand ein Austausch zwischen Partnerschulen aus verschiedenen Ländern statt. Zunächst in den Niederlanden, Norwegen und in der Türkei, und im Februar diesen Jahres kamen die Schüler dann nach Rees. Vom 23. bis zum 28. April waren wir wieder an der Reihe zu verreisen. Mitten in der Nacht, also halb fünf Uhr morgens, ging es dann mit Ryanair von Weeze los. Wir landeten im sonnigen Alicante, wo zu dem Zeitpunkt noch sommerlichere Temperaturen herrschten als in dem kalten Deutschland.

 

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Am Flughafen wurden wir auf die ganz spanische Art mit Küsschen links, Küsschen rechts empfangen. Unser erster Trip ging jedoch zur Schule, wo wir zuerst alle eine Stunde spanischen Unterricht genießen durften. Da wir alle im Durchschnitt einen gefühlten halben Meter größer als der Rest der Schüler waren, wurden wir zum „Gesprächsthema Nummer“ eins. Danach sind wir von den Spaniern durch die Schule geführt worden und haben diverse Klassen besucht. Die Schüler waren teilweise sehr interessiert und stellten uns viele Fragen. Nachdem wir unser Gepäck zu den Gastfamilien gebracht hatten, haben wir die Stadt besichtigt und ein Eis gegessen. Den Abend verbrachten wir in den Gastfamilien.

Am nächsten Morgen ging dann das eigentliche Treffen los. Wir gingen mit unseren spanischen Gastgebern zur Schule „Ies No 5“, um unsere vorbereiteten Präsentationen zum Thema Jobmöglichkeiten in Europa vorzustellen. Wir waren in verschiedene Gruppen aufgeteilt und stellten uns zu den jeweiligen Themen, Arts and Humanities, Science, Social Science und Health, die Möglichkeiten unseres Landes vor.

Nach den Präsentationen erstellte jede Gruppe eine „Working-Map“ zu den Ergebnissen. Dann gab es zum Mittagessen ein regelrechtes Fünf-Gänge-Menü mit typisch spanischer Paella und unglaublich süßem Nachtisch.

Mittags ging es dann endlich zum Strand. Das Wetter war sogar einigermaßen gut und nach einigen lustigen Aufwärmspielen im Sand, zum Beispiel „durch den Sand robben“, startete ein Beachvolleyball-Turnier.

Abends waren wir in einer Tapas-Bar mit der ganzen Gruppe essen. Wohlgemerkt, ein halber Liter Bier kostete einen Euro, ebenso wie die zahlreichen Kleinigkeiten, die wir bestellten! Uns ist aufgefallen, dass die Spanier sehr gastfreundlich sind und immer alles bezahlen wollten. Todmüde sind wir gegen 22 Uhr noch bowlen gegangen.

Am Donnerstag haben wir die Schokoladenfabrik „Valor“ besucht und wurden durch die Firma geführt. Am interessantesten war wohl der interne Shop, aus dem wir gar nicht mehr weg wollten, da wir verschiedene Schokoladensorten testen durften.

Wegen des Regens fiel der Besuch in dem kleinen spanischen Dorf Altea förmlich ins Wasser. Da Shoppen die Alternative war, war es nicht allzu schlimm, dass es geregnet hat.

Abends gingen wir alle zusammen zu einer Gastschülerin nach Hause, um den Abend mit Pizza ausklingen zu lassen. Auch der deutsch-holländische „Nachbarschaftskonflikt“ wurde wieder erbittert ausgetragen, wobei wir natürlich gewannen... ;)

Auch die Türken tauten zum Ende des Abends immer mehr auf und wir merkten, dass sie doch gar nicht so anders sind, wie wir am Anfang dachten.

Am Freitagmorgen fand eine Pressekonferenz mit je einem Schüler und einem Lehrer statt, die ihr Land vertraten. Einige jüngere Schüler stellten viele interessierte Fragen, da sie selbst mit dem Gedanken spielten in den nächsten Jahren am Comenius-Projekt teilzunehmen. Wir können das nur empfehlen!

Nachmittags ging es zur riesigen Universität von Alicante. Diese Universität hat zurzeit über 30.000 Studenten, viele Fakultäten, Büchereien und eine große Außenanlage mit eigenem Sportzentrum. Anders als in Deutschland gab es Palmen, Kakteen und andere exotische Gewächse auf der Außenanlage und wir bekamen sofort ein sommerliches Mittelmeer-Feeling und fragten uns, ob man im Sommer bei solchen Bedingungen überhaupt zum Lernen kommt. Zuerst schauten wir uns eine Ausstellung an, die die Studenten der Universität und Leute aus anderen Ländern gestaltet hatten. Anschließend hörten wir einen Vortrag und einen Überblick über die Möglichkeiten, die man an dieser Universität hat. Die Universität hat viele internationale Verbindungen und ist noch an weiteren Verbindungen interessiert. Daher finden wir sie sehr interessant, um internationale Kontakte zu knüpfen und andere Kulturen kennen zu lernen. In der Kantine bekamen wir leckeres Essen – und wie immer mehr als genug.

Dann genossen wir die Sonne und fuhren wieder nach Hause.Zu Hause nutzten wir die Zeit, um uns auf den bevorstehenden Abend vorzubereiten.

Abends gingen wir alle zusammen erst essen und dann in eine Bar, die eigentlich erst ab 18 war. Da die Türsteher in Spanien aber nur Dekoration sind, kamen wir alle ungehindert rein. Alle waren gut drauf und so wurde es ein lustiger Abend, der bis in den frühen Morgen andauerte. Nachts um drei Uhr verabschiedeten wir die Norweger, die am nächsten Morgen nach Hause fliegen sollten. Wie sich herausstellte, flogen sie aber erst gegen 1 Uhr nachts, da ihr Flieger fast 12 Stunden Verspätung hatte. Sie nutzten die Zeit um in Alicante shoppen zu gehen.

Am Wochenende fand kein offizielles Programm statt. Daher kauften wir am Samstagvormittag für den bevorstehenden Grillabend ein und lernten einen typisch spanischen Supermarkt kennen. Abends fuhren wir ein bisschen aus der Stadt raus zu dem Anwesen einer Gastschülerin, das einen Pool und mehrere kleine Gartenhäuschen umfasste. Wir packten alle mit an und schnell war das Wohnzimmer zu einem partytauglichen Raum umgestaltet. Wir hörten typisch spanische Musik, tanzten Macarena und sangen zu Liedern auf der Gitarre. Die Grillwürstchen sahen ein klein wenig ungewöhnlich aus und trafen nicht ganz unseren Geschmack. Dafür war das in Knoblauch eingelegte Fleisch sehr lecker und die Chips zum Essen haben auch wieder geschmeckt.

Je später es wurde, desto heftiger wurde getanzt und vor allem die spanischen Mädels mit ihrem übertriebenen Hüftschwung fielen auf. Vor allem mit den Holländern verstanden wir uns super und wir haben vor, mit ihnen noch ein Nachtreffen zu veranstalten.

Am Sonntagmorgen fuhren wir mit allen zum nahegelegenen Flughafen. Je näher der Abschied kam, desto trauriger wurden wir und es flossen erste Tränen. Und als wir uns endgültig verabschieden mussten, blieb kein Auge trocken.

Alles in allem war das Comenius-Projekt eine der besten Erfahrungen unseres jungen Lebens. Wir haben viele neue Freunde gefunden und gelernt, dass wir alle irgendwie gleich sind. Wir gehen zur Schule, treffen uns mit Freunden, machen Sport und kümmern uns um unsere Zukunft. Um es mit den Worten einer spanischen Lehrerin zu sagen: „We made the world a smaller place“.

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Rees 2013

Comeniustreffen Rees 2013

 

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Project Possible – Mit Comenius zu Partnerschulen in die Niederlande und die Türkei

„Was sind das für Toiletten und wer ist eigentlich Paulus?“ Dies und viel, viel mehr fragten wir uns, als wir im Mai in der Türkei waren. Wer? In der Türkei? Warum das denn? Das werden sich viele von euch jetzt fragen.

Zur Erklärung fangen wir mit der Geschichte mal ganz von vorne an: Das Gymnasium Aspel ist Teil des Comenius Projektes POSSIBilities of Learning in Europe, gefördert durch die Europäische Union, welches als Ziel hat, uns Schülerinnen und Schüler auf ein Studium oder auf Arbeit im europäischen Ausland vorzubereiten. Im Rahmen dieses Projects Possible haben wir Leute aus den Niederlanden, Norwegen, Spanien und der Türkei kennengelernt!

Im Mai durften wir zu fünft zu einem Treffen nach Ceyhan, Türkei, fliegen. Am Flughafen erwartete uns die erste Überraschung: die Toiletten entpuppten sich als Plumpsklos, die mit einem Eimer Wasser abgespült wurden. Ähnlich sahen die Badezimmer in manchen unserer Gastfamilien aus. Einige von uns mussten sogar mit einem großen Bottich voll Wasser als Dusche vorlieb nehmen. Von der Reise und von den unzähligen neuen Eindrücken geschafft, verbrachten wir den ersten Abend mit unseren Gastfamilien, mit denen wir auch am nächsten Tag etwas unternahmen, und genossen deren wunderbare Gastfreundschaft. Am Sonntag hatten wir entweder die Gelegenheit, den Tag am Strand zu verbringen und uns im Meer abzukühlen oder die nahegelegene Millionenstadt Adana zu besichtigen und kräftig einkaufen zu gehen! Bei ungefähr 30°C im Schatten sind wir durch die kleinen Gassen Adanas gelaufen und haben die Sonne im Park mit Blick auf die größte Moschee der Stadt genossen; das alles war mit Kleidung, die – aus kultureller Rücksichtnahme – Knie, Bauch und Schultern bedecken musste, nicht immer angenehm!

Am Montag fing dann das offizielle Programm des Projects Possible in der Schule Ceyhan IMKB Anadolu Lisesi an. Jedes Land hatte erneut Präsentationen zu den drei verschiedenen Studienrichtungen Arts and Humanities, Science, Health and Technology und Social Science vorbereitet. Wir bekamen so die Möglichkeit, unser erlangtes Wissen über das Universitätssystem der jeweiligen Länder zu erweitern, sodass wir nun eine bessere Vorstellung von verschiedenen Studienrichtungen haben.

Den Nachmittag haben wir mit allen Schülerinnen und Schülern gemeinsam selber gestalten dürfen. Wir waren in der Stadt, haben zum ersten Mal typisch türkische Süßigkeiten probiert und mit allen zusammen auf dem Schulhof Fußball gespielt, um dann abends nach der Fahrt in zwei Kleinbussen das typisch türkische Abendessen ‚Adana Kebab‘ mit atemberaubender Sicht aufs Tal hoch oben auf einem Berg zu genießen. Bemerkenswert ist hierbei, dass wir geschlagene zwei Stunden auf unser Essen warten mussten!

Am nächsten Tag sind wir morgens zur Cag Universität aufgebrochen. Die Cag University ist eine private, englischsprachige Uni in Mersin, nahe der türkischen Küste, an der für Studenten z.B. interessante Austauschmöglichkeiten mit Deutschland angeboten werden. Ein paar der Studenten dort haben sogar Deutsch gesprochen, die meisten konnten aber fließend Englisch sprechen. Dass die Uni recht klein ist, hat uns weniger angesprochen, doch der besondere Reiz dieser Uni ist, dass sie uns die Tore zwischen arabischer und europäischer Welt öffnen kann. Nebenbei könnten wir während des Studiums auch Türkisch lernen und damit unsere bisher eher bruchstückhaften Türkischkenntnisse aufpolieren!

Und wer ist jetzt eigentlich Paulus? Er ist einer der Begründer des Christentums, wie wir am Nachmittag in Paulus’ Geburtsstadt Tarsus lernten. In brütender Hitze sahen wir uns unter anderem eine antike Straße und das Cleopatra Gate aus römischer Zeit an. Anschließend machten wir eine Pause an einem wunderschönen, tiefblauen, rauschenden Wasserfall, bevor wir dann zum Highlight des Tages nach Adana zurückfuhren: Dinner auf einer Dachterrasse, mit Palmen im Hintergrund und Blick auf die Lichter der Stadt, ebenso wie auf den riesigen See, dessen Ende sich im Horizont verlief…

Da haben wir auch gerne darüber hinweggeschaut, dass es zum dritten Mal in Folge das gleiche Mahl gab: Adana Kebab ;-)

Schneller als uns lieb war, kam dann schon der letzte Tag, den wir mit allen Austauschschülern gemeinsam verbrachten. Nach einem kurzen Stopp bei einer Ölfirma in der Nähe der Stadt, die wir uns anschauten, um uns über weitere berufliche Perspektiven zu informieren, ging es bei strahlendem Sonnenschein entlang der Küste Richtung Antakya, welches etwa 30 km von der syrischen Grenze entfernt liegt. Dort wandelten wir erneut auf den Spuren des frühen Christentums (dieses Mal Petrus), haben das Mosaikenmuseum besucht und hatten danach die Möglichkeit, auf einem typisch türkischen, überdachten Bazar shoppen zu gehen.

Für uns alle war diese Woche in der Türkei mit Sicherheit sehr anstrengend. Die meisten Menschen dort konnten kein Englisch; wir waren nicht an die türkischen Speisen gewöhnt; auf der Straße wurden wir in einer Gegend ohne nennenswerten Tourismus von einigen Einheimischen angestarrt; wir konnten uns nicht an die sanitären Anlagen gewöhnen.

Doch ist nicht jedes einzelne dieser Erlebnisse eine ganz besondere Erfahrung fürs Leben? Wenn die Menschen kein Englisch konnten, haben wir uns eben mit Händen und Füßen verständigt. Zwar hatten wir mindestens vier Mal in der Woche das gleiche (meist sehr leckere!) Abendessen, doch können die Türken auch köstlichen Nachtisch zubereiten, mit dem wir uns den Bauch vollgeschlagen haben. Unsere türkischen Gastfreundinnen und –freunde haben sich zudem rührend um uns gekümmert und immer dafür gesorgt, dass wir uns rundum wohlfühlten. Und mal ehrlich, wer genießt es nicht, von fremden türkischen Jungs gefragt zu werden, ob sie ein Foto mit dirmachen dürften?

Ein ‚Zusammenfassend lässt sich sagen...‘ kann es bei diesem Bericht nicht geben, da es uns unmöglich erscheint, all unsere unzähligen, neu gewonnenen Erfahrungen in ein paar Sätze zu verpacken. Vielmehr ist es hier ein ‚Festzuhalten ist besonders...‘:

Festzuhalten ist besonders, dass es bei diesem Schüleraustausch nicht nur, wie wir ursprünglich erwartet hatten, um ein paar Tage voller Spaß ging. Wir haben die verschiedensten Kulturen kennengelernt: So hätten wir niemals damit gerechnet, dass sich ein Norweger darüber freut, nur sieben Euro für eine Pizza zu bezahlen, oder, dass es in der Türkei üblich ist, jeden einzelnen Abend mit der eigenen Familie zu verbringen, oder, dass es in den Niederlanden auch konservative kleine Dörfer gibt, oder gar, dass die Spanier nur so wenig akzentfreies Englisch sprechen. Unsere sogenannten ‚Vorurteile‘ wurden nicht im Geringsten bestätigt, sondern stellten sich als die besonderen Feinheiten jeder einzelnen, fremden Kultur heraus, die uns im Nachhinein gar nicht mehr so fremderschien.

Wir haben jetzt nicht mehr nur hier in Deutschland ein Zuhause, sondern fühlen uns auch in Ceyhan/Türkei so pudelwohl, dass uns der Abschied extrem schwer fiel! Doch unsere gemeinsame Project Possible-Zeit ist jede einzelne Träne wert! Ein Lichtblick: Unsere neuen, internationalen Freunde werden uns im Februar hier in Deutschland besuchen! J

Mirjam Brinkmann

 

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Comenius Schulpartnerschaft POSSIBLE –

 Gäste von vier Partnerschulen und der Hochschule Rhein-Waal

 zu Besuch am Gymnasium Aspel

Vom 3. bis 7. November 2012 fand das Vorbereitungstreffen für das zweite Projektjahr im Rahmen unserer Comenius-Schulpartnerschaft POSSIBLE statt. Lehrer/-innen der fünf beteiligten Schulen aus fünf europäischen Ländern (Niederlande, Norwegen, Spanien, Türkei, Deutschland) trafen sich in Nijmegen und in Rees, um die Arbeit des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen und das weitere Vorgehen für das kommende Projektjahr abzusprechen.

Organisiert wurde das Treffen gemeinsam von unserer Partnerschule in Uden, dem Udens College, und dem Gymnasium Aspel. Die Tagung, auf der u.a. die Aufgaben für die nächsten Treffen besprochen wurden, fand schwerpunktmäßig in den benachbarten Niederlanden statt, am 6. November konnten wir die Delegationen unserer Partnerschulen aber auch hier in Rees begrüßen. Nach dem Kennenlernen der Schule und der Arbeit am Projekt am Vormittag stand ein Vortrag von Herrn Joost Kleuters, der die neue Hochschule Rhein-Waal in Kleve mit ihrem v.a. englischsprachigen Studienangebot vorstellte, auf dem Programm. Am Nachmittag wurden mit Xanten und Kalkar zwei weitere Städte am unteren Niederrhein erkundet.

Anfang Februar 2013 werden wir Vertreter unserer Partnerschulen wieder hier in Rees begrüßen können – und dann nicht nur Kolleginnen und Kollegen, sondern auch Schüler/-innen, die in Gastfamilien unterkommen und mit ihren Gastschüler/-innen ein gemeinsames Programm absolvieren. Dabei wird es sowohl um das Projektthema, Studien und Arbeiten in Europa, aber auch um das Kennenlernen von Land und Leuten gehen. Geplant sind z.B. ein Besuch der Hochschule Rhein-Waal sowie eine Exkursion nach Essen oder Köln.

 

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Unsere Woche in Uden, NL – Nicht nur Comenius, sondern „Project Possible“!

Am 07.02.2012 haben wir uns im Rahmen des Comenius-Projektes, gefördert durch die Europäische Union, aufgemacht nach Uden, NL, eine kleine Stadt mit 40.000 Einwohnern in Nordbrabant, um uns dort mit Niederländern, Norwegern, Spaniern und Türken zu treffen und uns über unsere verschiedenen Kulturen sowie über mögliche Ausbildungswege in sowohl berufschulischer als auch universitärer Hinsicht im vereinten Europa auszutauschen.

Wir: das sind vier Mädchen aus der Qualifikationsphase 1 aus dem Englisch- und Erdkunde-LK mit vier Lehrern. Unsere Erwartungen: Eine Woche voller Spaß mit circa 30 anderen Jugendlichen im ach-so-liberalen Holland.

Als wir am Dienstagabend ankamen, trafen wir auch sofort die meisten anderen Austauschschüler, mit denen wir, nachdem wir zunächst bei unseren neuen Gastfamilien eingekehrt waren, gleich den ersten Abend verbrachten und die Zeit zum Kennenlernen nutzten. Obwohl wir uns natürlich alle noch sehr fremd waren, ist bemerkenswert, dass unsere Erwartungen schon alleine an diesem Abend nicht enttäuscht wurden! 

Am nächsten Morgen bekamen wir beim „Speed- Dating“ die Chance unsere Mitschüler besser kennenzulernen. Zwar blieb einigen das Ziel dieser Übung verschlossen, jedoch bekamen wir einen Vorgeschmack darauf, welche verschiedenen Kulturen es tatsächlich während unserer Zeit in Holland zu erforschen galt, so wie die lockere Lebensweise unserer spanischen Freunde, den scheinbar perfekten „Lifestyle“ der Norweger oder auch die uns sehr fremden Verhaltensweisen der Türken.

Dem Besuch der Universität Nimwegen am Nachmittag, bei dem wir an Präsentationen über englischsprachige Bachelor- und Masterstudiengänge und an einer Führung über den Campus teilgenommen haben, folgte das gemeinsame Abendessen in einem Restaurant in Nimwegen. Neben dem leckeren Essen stand hier wieder der Austausch zwischen verschiedenen Kulturen im Vordergrund. Zum ersten Mal haben wir uns intensiv mit dem Leben „der Anderen“ auseinandergesetzt. So wussten die Türken gar nicht, was sie im Restaurant bestellen sollten, weil sie die westeuropäischen Speisen nicht kannten und zum Beispiel auch kein Schweinefleisch essen dürfen. Nicht nur an diesem Abend bestand unsere besondere Aufgabe darin, die schwächeren Englischsprecher mit unserer Wörter- und Grammatikkenntnis zu unterstützen und ihnen zuzuhören, auch wenn es ihnen teilweise nach dem fünften Versuch immer noch nicht recht gelungen war, einen ordentlichen Satz hervorzubringen. Dies alles trug aber andererseits auch sehr zur Verständigung bei!

Die im Englischen nicht so Guten hatten Glück, dass wir alle vorher ein paar Wochen Zeit hatten, die Präsentation über das Universitätssystem in unserem jeweiligen Land vorzubereiten, die wir dann am Donnerstagmorgen vorstellten. Überraschend, welche Unterschiede es doch beim Thema „Bildung“ gibt. Sollten wir nicht alle die gleichen Bildungschancen haben, wo wir uns doch alle gemeinsam „Europäer“ nennen!?

Ebenso interessant waren nachmittags die Präsentationen von Gastrednern über weitere mögliche höhere Bildungsgänge und unsere „Sightseeingtour“ durch Uden. Hier durften wir in ausgewählten Geschäften niederländische Spezialitäten wie Käse, Fisch, Brot und Süßigkeiten probieren, was für uns Deutsche mal eine besondere Erfahrung war, da wir zwar regelmäßig in die Niederlande fahren, aber niemals das echte „Niederländische“ kennenlernen.

Das Highlight des Donnerstags war eindeutig unser „International Dinner“ in unserer niederländischen Gastschule, Udens College. Alle Schülerinnen und Schüler brachten Speisen und Getränke mit, die typisch für ihre Heimat sind (Kris aus Norwegen: „Norwegian cheese ist he BEST!“). Von den meisten landestypischen Spezialitäten hatten wir zwar noch nie etwas gehört, aber nachdem wir all unseren Mut aufgebracht hatten, auch die fremd aussehenden Dinge zu verköstigen, wurde es ein richtig schöner, gemütlicher Abend mit all unseren wunderbaren Gastfamilien, freundlichen Lehrern und neuen Mitschülern.

Voller Vorfreude verabschiedeten wir uns anschließend alle, um dann am nächsten Morgen in aller Frühe nach Den Haag aufzubrechen.

Wider Erwarten entpuppte sich unsere Führung durch den International Criminal Court (Internationaler Gerichtshof) als eine 1 ½ stündige Mischung aus Filmvorführung und Vortrag, zumal in letzter Minute der öffentliche Prozess eines Verbrechers aus der Republik Kongo geschlossen wurde, den wir uns eigentlich hätten anschauen dürfen.

Relativ enttäuscht ging es dann weiter mit einer Präsentation im „House of Europe“, welches seit 2009 als Zentrale für das Europaparlament und die Europakommission genutzt wird. Darüber, dass die Präsentation einige Fehler enthielt und wir das Gefühl hatten, unsere Führerin konnte unsere Fragen nicht alle beantworten, haben wir großzügig hinweggesehen.

Das spätere Shoppen in Den Haag machte allerdings all diese nicht ganz so guten Erfahrungen wieder wett! Abends gingen wir dann noch zusammen beim Italiener essen. Inzwischen hatten wir uns alle untereinander schon besser kennengelernt, was den Spaßfaktor enorm erhöhte und den Austausch zwischen unseren Nationen definitiv unterstützte ( „How do you say ‘I really want to go to Turkey’ in Turkish?“)!

Auf der Rückfahrt im Bus waren zwar alle sehr schläfrig und müde, das änderte jedoch nichts daran, dass wir zurück in Uden als krönenden Abschluss mit allen Austauschschülern unsere gemeinsame Woche feierten („It’s football!“, „No, it’s not football – it’s soccer!“)!

Ein „Zusammenfassend lässt sich sagen..“ kann es bei diesem Bericht nicht geben, da es uns unmöglich erscheint all unsere unzähligen, neu gewonnenen Erfahrungen in ein paar Sätze zu verpacken. Vielmehr ist es hier ein „Festzuhalten ist besonders...“:

Festzuhalten ist besonders, dass es bei diesem Schüleraustausch nicht nur, wie wir ursprünglich erwartet hatten, um ein paar Tage voller Spaß ging. Wir haben die verschiedensten Kulturen kennengelernt: So hätten wir niemals damit gerechnet, dass sich ein Norweger darüber freut nur 7 Euro für eine Pizza zu bezahlen, oder dass es in der Türkei üblich ist sofort nach dem Essen aus dem Restaurant wieder zu verschwinden, oder dass es in den Niederlanden auch konservative kleine Dörfer gibt oder gar dass die Spanier nur so wenig akzentfreies Englisch sprechen. Unsere sogenannten „Vorurteile“ wurden nicht im Geringsten bestätigt, sondern stellten sich heraus als die besonderen Feinheiten jeder einzelnen, fremden Kultur, die uns im Nachhinein gar nicht mehr so fremd sind.

Wir fühlen uns jetzt nicht nur in Uden/Niederlande in unseren Gastfamilien pudelwohl, sondern freuen uns schon auf unser nächstes „Project Possible“ im Mai bei unseren neuen, internationalen Freunden in Adana, Türkei.

 - Mirjam Brinkmann, Eva-Lotte Gottwein, Ann-Kathrin Sverko und Sophie Wollbring (Q 1) -

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Am 28. Mai 2015 fand die 3. PhilCologne im Konzertsaal des Kölner Stadtgartens statt. Die PhilCologne ist ein internationales Festival der Philosophie, bei dem unter anderem Diskussionsrunden für Kinder und Jugendliche angeboten werden. Von unserer Schule sind insgesamt 18 Schülerinnen und Schüler der Philosophiekurse aus der EF und der Q1 mitgefahren.

In Anlehnung an die Künstlerin Marion Eichmann, die sich selbst und alle Gegenstände in einem Raum „einstrickte“ und somit „textile Alltagsmuster verschob“, ummantelten die Schüler ein Fenster eines Raumes (z.B. Küche, Büro, Gefängnis, Jagdzimmer, …) und fünf passende Gegenstände mit einem auffällig gemusterten Stück Stoff. Erst auf den zweiten Blick erkannte man nun, welche Gegenstände auf dem Fensterbrett drapiert wurden, denn zwangsläufig betrachtet man nun konzentrierter die Form, um dies zu erschließen.

Bei ca. 1000 Teilnehmern überzeugten die Kunstwerke der Schülerinnen und Schüler die Jury des Arbeitskreises Textilunterricht NRW e.V., so dass sie in ihrer Altersklasse den zweiten Platz belegten. Charlotte van der Linde und Yannik Knist nahmen stellvertretend für die Klasse 6b den Geldpreis für die Klassenkasse, die Urkunde und einige Sachpreise an der Universität Paderborn in Empfang. Prof. Dr. Iris Kohlhoff-Kahl eröffnete die Preisverleihung und sie betonte den Wert künstlerischen Gestaltens im Schulalltag. Gerade dadurch schulen Kinder und Jugendliche ihre Ausdauer, feinmotorische Fertigkeiten und ihren Blick für Ästhetik. Anschließend wurde die Ausstellung, in der alle Gewinnerarbeiten präsentiert wurden, begutachtet. Auch für Essen und Trinken wurde gesorgt, so dass die Heimreise gut gestärkt angetreten werden konnte.

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Bericht über die phil.cologne

Die Philosophiekurse aus der EF, sowie der Q1 haben am 8.06.2017 zwei Veranstaltungen der phil.cologne im Kölner Comedia Theater besucht.

Um sieben Uhr morgens begann die Fahrt mit dem Bus nach Köln, welche zum Glück ohne Stau verlief.

In Köln angekommen, sind wir zum Comedia Theater gelaufen, das von außen betrachtet sehr rustikal aussah und in der Innenhalle den klassischen Theatercharakter vermittelte.

Wir verstauten unser Gepäck und wurden zum grünen Saal geführt.

Der Redner für die erste Veranstaltung, die sich mit dem Thema Liebe auseinandersetzte, hieß Yves Bossart, der das philosophische Buch „Ohne Heute gäbe es Morgen kein Gestern“ geschrieben hat.

Er erklärte uns, welche Fragen er zum Thema Liebe gerne ansprechen würde, aber auch, dass wir in die Diskussion miteingebunden werden sollten.

Zuerst haben wir ein Gedankenexperiment in Form eines kurzen Videos vorgestellt bekommen, wobei es um die Frage ging, ob man einer Person eine Liebespille verabreicht, damit sich derjenige in einen verliebt. Die Meinungen verhielten sich allgemein ähnlich, jedoch gab es natürlich auch Gegenmeinungen.

Des Weiteren leiteten uns verschiedene Beispiele und Anregungen der Schüler durch die Veranstaltung hindurch, wobei nicht alles nach einem vorgefertigten Plan verlief, sondern die Atmosphäre sehr kreativ erschien.

Wir entdeckten sogar, dass ein Schauspieler von dem Club der roten Bänder bei der Veranstaltung anwesend war.

Nach der Veranstaltung hatten wir ca. eine Stunde Mittagspause, wobei wir uns aufgeteilt haben und jeder die nähere Umgebung erkunden konnte. Einige Schüler haben es sich in Cafés oder Restaurants gemütlich gemacht.

Frau Kraft hat Yves Bossart noch einmal getroffen und sein Buch, das sie für die Veranstaltung mitgebracht hat, von ihm signieren lassen.

Um zwölf Uhr begann die zweite Veranstaltung mit dem Thema „Was ist das Böse?“ im roten Saal. Der Raum war kinoartig, mit roten Stühlen, roten Vorhängen und einer sehr großen Leinwand, worauf bereits die Titelfolie einer Power Point Präsentation zu erkennen war.

Die Veranstaltung wurde von zwei Männern geleitet, die sich während der Präsentation perfekt ergänzten. Man erfuhr die persönliche Herangehensweise des Philosophen an das Thema.

Hauptsächlich fanden Gedankenexperimente statt, die uns nachdenklich machen lassen sollten, wie der Mensch wirklich ist und ob er möglicherweise sowohl das Gute, als auch das Böse in sich trägt.

Unsere Fragen wurden letztendlich nicht beantwortet, doch das ist auch Bestandteil der Philosophie an sich.

So wie der Philosoph der Veranstaltung gesagt hat, versucht die Philosophie den Blickwinkel des Menschen auf die Welt zu verändern.

An die Veranstaltung angeschlossen haben wir ein Gruppenfoto gemacht und fuhren mit dem Bus wieder zur Schule zurück, an der wir um vier Uhr nachmittags müde wieder ankamen.

Insgesamt war es ein sehr schöner Tag, mit vielen interessanten Erfahrungen und auf jeden Fall zur Wiederholung zu empfehlen.

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Regionalwettbewerb Robot-Performance in Kamp-Lintfort

Auch Mädchen können programmieren und belegten den vierten Platz

Neben dem Mädchenteam des Gymnasiums Aspel der Stadt Rees trafen sich sieben weitere Schulteams am 6. Dezember in Kamp-Lintfort zum vorletzten von insgesamt 15 Regionalausscheidungen des diesjährigen zdi-Roboterwettbewerbs. In der Kategorie Robot-Performance erzählten die "Aspel-Robots 2.0" aus der Jahrgangstufe 6 mit selbstgebauten und programmierten LEGO Mindstorms®-Robotern eine Geschichte rund um das diesjährige Wettbewerbsthema „Intelligente, umweltfreundliche und integrierte Mobilität“. Aufgabe war es, das Thema in einer eigenen Choreographie umzusetzen. Hierfür gestalteten die Mädchen für ihren Auftritt eine Kulisse und programmierten für die Roboter, die durch den Förderverein der Gymnasiums vor einigen Jahren angeschafft wurden, eine Performance und unterlegten das Ganze mit Musik. Darüber hinaus hielten sie einen kleinen Vortrag über die Entstehung der entworfenen Geschichte und ihre Programmierarbeit. Den Wettbewerbstag beendeten die Schülerinnen mit einem verdienten vierten Platz und dem Wunsch nächstes Jahr ein Platz auf dem Siegertreppchen zur ergattern. Bis dahin verteidigen sie am Gymnasium Aspel den Ruf, dass Programmieren nicht nur "Jungensache" ist.

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Das Team „Aspel Robots 2.0“ vom Gymnasium Aspel in Rees erkämpfte sich den 4. Platz.

Foto: http://www.zdi-portal.de/fotos-roboterwettbewerb-2017/

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